Zusammen mit Cycle Cafe will die Braunschweiger ACS Vertrieb GmbH (Marken Dipulse Smartwear, Powerdot, Rotor, Sena, Slendertone, Topo Athletic, Xplova sowie die Eigenmarke Squeezy Sports Nutrition) in seinem Vertriebsgebiet Deutschland und Österreich deren erfolgreiches CC Coffee-Station-Konzept im lokalen Fahrrad-Fachhandel umfangreich ausbauen.
Letzte Woche Mittwoch (22. April) schickte ACS unten abgebildete zweiseitige Vorankündigung an ihre Fachhandels-Partner. Diese Woche soll ein Händlerprogramm und Konditionen folgen.
Als Vertriebspartner von Cycle Cafe ist ACS im Fahrrad-Fachhandel für Beratung, Ausstattung und Produktbelieferung zuständig. »Unsere Händler können zwischen den inzwischen Kultstatus erlangten ‚Rocket‘-Maschinen – zahlreiche Profifahrer nutzen Rocket – und ‚Jura‘ wählen. Je nach Stationsgröße stehen verschiedene Siebträger-Modelle oder auch Vollautomaten zur Auswahl. Der für die Stationen lizenzierte Edelkaffee ‚Drago Mocambo‘ stellt sicher, dass die systemische Qualität in allen CC-Stations gleichbleibend hoch ist. Selbstverständlich liefern wir auch das komplette Zubehör aus Tassen, Gläsern und vielem mehr dazu. Merchandising-Artikel sind ebenfalls im Angebot und können auch im lokalen Store verkauft werden«, heißt es aus der Braunschweiger ACS-Zentrale.
Ab voraussichtlich Mitte Mai wollen die Braunschweiger mit ihrem Außendienst vor Ort bei Interessenten »beratend tätig werden, Chancen aufzeigen und das passende Cycle Cafe-Programm auswählen«. 2020 sollen maximal 25 Stores eine Lizenz zur Nutzung des CC-Konzepts erhalten. Somit werden sie auch Netzwerk-Partner von Cycle Cafe. Mehr zum Netzwerk finden Sie hier.
Warum sich der Fahrrad-Vertrieb auf Kaffee einlässt? ACS erklärt das wie folgt: »Für uns ist der lokale Fahrradhändler nach wie vor ein ungemein wichtiger Partner! Kein Onlineshop kann das Erleben von Haptik und Optik, eine Probefahrt und den persönlichen Austausch mit einem Fachprofi ersetzen. Die aktuelle Krise zeigt uns, dass wir alle auch in Krisenzeiten nicht auf das Radfahren verzichten wollen. Unsere Onlinepartner haben sehr davon profitiert. In der gleichen Zeit mussten unsere lokalen Partner aber die bittere Pille schlucken, auf das sonst so wichtige Frühlingsgeschäft für mehrere Wochen verzichten zu müssen. Ob Nachholkäufe die Verluste kompensieren, wissen wir noch nicht.«
Fakt sei, dass der stationäre Händler Mehrwerte anbieten kann, die ihm signifikante Vorteile gegenüber den Onlinern geben: »Wir erleben in der Krise ein neues Gemeinschaftsgefühl und genau das ist es, was viele Sportarten und insbesondere den Radsport zu etwas ganz Besonderem machen – das Wir-Gefühl.«
Jenseits aller Strategien sei es die Gemeinschaft, die Sicherheit und Halt gibt: »Mit unserem neuen Konzept wollen wir dabei helfen, das ‚Social Distancing‘ auch im Radgeschäft zu einer notwendigen aber metrischen Einheit zu machen, ansonsten aber den Austausch und somit die Bindung zu vertiefen.«
Zudem ist es den Braunschweigern zusammen mit Cycle Cafe ein Anliegen, mehr Fahrrad-Geschäfte zu Kultstätten zu formieren, »wo man sich auch jenseits einer Kaufabsicht einen Espresso genehmigt, austauscht, Freunde trifft und Freunde macht«.
Mehr Info zum Cycle Cafe-Netzwerk unter http://www.cycle-cafe.eu/.
Text: Jo Beckendorff/ACS, Abb.: ACS, Foto: Cycle Cafe