Das in dritter Generation von Alfred Thun gelenkte Familienunternehmen Alfred Thun GmbH & Co. KG hat von der dritten Generation des neuen Innenlager-Modells „Jive 3.0“ innerhalb von drei Monaten 100.000 Stück ausgeliefert. Dazu Thun-Technikchef Dipl.-Ing. Behadil Halilovic (Bild): „Nie zuvor war die Anlaufkurve bei einem neuen Produkt so prozesssicher und steil wie zuletzt beim Jive 3.0.“…
Das in Ennepetal ansässige Unternehmen mit Kernkompetenz Innenlager für Fahrräder setzt mit seinen 50 Mitarbeitern auf eine Produktionskapazität von bis zu einer Millionen Innenlager pro Monat. Die kommen Made in Germany bei internationalen Fahrradherstellern zum Einsatz. In Europa ist Thun laut eigenen Angaben mit einem Marktanteil von circa 60 Prozent Marktführer im Bereich Innenlager.
Mit dem Eintritt in Entwicklung und Produktion sensorischer Innenlager in den E-Bike-Markt will Thun bis zum Jahr 2016 auch zum global führenden Anbieter für High-Tech-Sensorik für E-Bikes werden. Dafür investieren die Ennepetaler circa 10 Prozent des Jahresumsatzes in neue Produkt– und Prozessentwicklungen, von denen „fünf bis zehn pro Jahr zu patentierten Produkten bzw. Prozessen heranreifen“ würden.
Bei dem neuen Innenlager „Jive 3.0“ handelt es sich im Vergleich zu seinem Vorgänger „Jive 2.0“ nicht nur um ein Facelift, sondern um ein grundlegend neues Konzept. „Jive 3.0 erfüllt Kundenträume: Die Rotationsqualität ist und bleibt hervorragend – sogar nach Einbau im Rahmen. Die Adapter aus wertvollem Durethan sind äußerst langlebig und dabei extrem leicht sowie völlig korrosionsfrei“, erklärt Firmenchef Alfred Thun. Führende Fahrradhersteller in Europa und Fernost hätten „Jive 3.0“ die Serienfreigabe erteilt.
Text: Jo Beckendorff/Alfred Thun GmbH & Co. KG, Foto Alfred Thun GmbH & Co. KG