Für den finnischen Sportkonzern Amer Sports war 2012 ein gutes Jahr. Der Gesamtumsatz (netto) von 2,06 Milliarden Euro erkletterte ein Allzeithoch. Verglichen mit dem Vorjahr konnte man somit um 5,1 Prozent (in lokaler Währung, währungsbereinigt 10 Prozent) zulegen. In den Zahlen des Amer-Geschäftsbereichs „Winter & Outdoor“ enthalten: Die Umsätze von Mavic (Cycling) und Suunto (Sportinstrumente)…
Die unter dem Salomon-Dach (einer Tochter von Amer) rollende Marke Mavic konnte ihren Gesamtumsatz 2012 und gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent (in lokaler Währung – währungsbereinigt 7 Prozent) auf 129 Millionen Euro hochschalten. Laut Amer-Jahresbericht entfielen 81 Prozent des Nettoumsatzes auf Felgen, Laufräder und Reifen und die restlichen 19 Prozent auf Softgoods (Fahrrad-Bekleidung, -Helme und -Schuhe). Geographisch aufgeteilt entfielen 67 Prozent der Mavic-Verkäufe auf EMEA, 17 Prozent auf „the Americas“ und 16 Prozent auf den asiatisch-pazifischen Raum. Während die Umsätze in EMEA um 6 und im asiatisch-pazifischen Raum um 4 Prozent nach oben kletterten, rollen sie in „the Americas“ auf Vorjahresniveau weiter.
Die teilweise auch Radler ansprechenden Sportinstrumenten-Verkäufe der Amer-Marke Suunto wuchsen 2012 um 12 Prozent (in lokaler Währung – währungsbereinigt 17 Prozent) auf 104,2 Millionen Euro. Zu diesem Erfolg hätten auch die guten Verkäufe der Suuto-GPS-Uhr beigetragen. Die größten Stücke vom Kuchen entfielen mit 74 Prozent auf Outdoor- und Trainingsprodukte sowie 19 Prozent auf Tauchprodukte. Während Outdoor- und Trainingsprodukte im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent zulegten, waren es bei Tauchinstrumenten 4 Prozent. Geographisch aufgeteilt entfielen 47 Prozent der 2012-er Suunto-Verkäufe auf EMEA, 27 Prozent auf Asia Pacific und 26 Prozent auf „the Americas“. Im asiatisch-pazifischen Raum wuchsen die Suunto-Verkäufe 2012 um 31 Prozent, in „the Americas“ um 9 und in EMEA um 5 Prozent.
Text: Jo Beckendorff