Fahrradfahren ist im Trend und der Fahrradfachhandel befindet sich mit einem Marktanteil von 63,3 Prozent (2011) in einer ausgesprochen guten Position. Trotzdem ist oft die Lage gerade für kleinere Läden nicht unproblematisch. Die BBE-Expertenstudie »Markt:Monitor Fahrräder 2012/13« zeigt hierfür Gründe auf, wirft einen Blick auf den Markt und gibt Einschätzungen für künftige Entwicklungen ab…
Der Fahrradmarkt ist, wie es heißt, ein gesunder und stabiler Konsumgütermarkt mit einem Gesamtvolumen von rund zwei Milliarden Euro (zu Endverbraucherpreisen), in dem ungesunde Entwicklungen für einzelne Marktsegmente und Marktteilnehmer ausgemacht werden. Für die kleinen Läden sind die motorisierten Fahrräder Teil der Problematik. Zwar boomen zurzeit die E-Bikes, doch die abverkaufte Stückzahl an Fahrrädern stagniert. Der kleine Händler könne zwar den Beratungsbedarf moderner Sortimente decken, aber weder den Kapital– noch den Platzbedarf stemmen. Deshalb werde sich der Konzentrationsprozess im Fachhandel fortsetzen. Für die großen Händler sei das Internet Konkurrenz.
Die neue Kooperationsstudie von BBE Handelsberatung und Marketmedia 24 »Markt:Monitor Fahrräder 2012/13« zeichnet vor diesem Hintergrund das Bild eines Marktes, der in Bewegung ist. Dabei wird zurückgeblickt bis 2007 und eine Einschätzung der zukünftigen Entwicklung bis 2013 abgegeben. Marktchancen der verschiedenen Fahrradtypen und Vertriebswege würden aufgezeigt.
Nach den Marktmodellen von Marktmedia 24 wird für das Gesamtvolumen ein weiterer Wertzuwachs bis inklusive 2013 ausgemacht – ohne Umkehr des Trends.
»Das bedeutet, dass sich die Wettbewerbssituation weiter verstärken wird. Die Großanbieter im Handel werden die Vertikalisierung weiter vorantreiben. Und unter diesem Druck fallen die Preise weiter«, bilanziert BBE-Branchenexperte Dominik Nuss.
Die neue BBE-Studie »Markt:Monitor Fahrräder 2012/13« ist zum Preis von 650 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer zu beziehen (studien@marketmedia24.de, Stichwort: Fahrräder 2012; Download-Shop www.marktdaten24.com).