Beteiligungsgesellschaft IBG steigt bei Swobbee ein

Das junge Berliner Unternehmen Swobbee, bekannt durch seine Akku-Wechsel- und Ladeautomaten, hat einen neuen Partner. Die Innovations- & Beteiligungsgesellschaft Wolfsburg mbH (IBG) hat sich eine Beteiligungsoption am Green-Tech-Startup gesichert.

Die IBG ist ein Tochterunternehmen der Wolfsburg AG, einem Joint-Venture von Volkswagen und der Stadt Wolfsburg, das sich nach eigenen Angaben voll und ganz zukunftsweisenden Innovationen verschrieben habe. »Der Fokus liegt auf den Sektoren innovative Mobilitätslösungen, Wassertechnologien und Dienstleistungen. Eine Beteiligung ist für uns mehr als ein finanzielles Investment. Als aktiver Partner bringen wir auch unsere Erfahrung im Geschäftsmodelling mit ein«, sagt IBG-Geschäftsführer Josef Schulze Sutthoff.
Der Battery-as-a-Service-Betreiber Swobbee hat in den letzten Jahren mit verschiedenen Kooperationspartnern Pilotprojekte im Bereich elektrischer Mobilität (der RadMarkt berichtete) erfolgreich durchgeführt, die die Wolfsburger offenbar überzeugten. Eines dieser Projekte läuft mit dem E-Lastenrad-Startup Onomotion GmbH, an dem die IBG bereits beteiligt ist. Durch die begonnene Kooperation mit der IBG werde Swobbee perspektivisch auch von einem starken Netzwerk profitieren, ist man sich sicher.
»Wir freuen uns sehr, dass die IBG Wolfsburg als visionärer Investor durch den Erwerb einer Beteiligungsoption an Swobbee das Potenzial der Mikromobilität ebenso hoch einschätzt wie wir. So gehen wir gestärkt in die nächste Finanzierungsrunde. Unser Ziel ist klar: Wir wollen Swobbee in den kommenden Jahren zu der zentralen ‚Tankstelle‘ für die Mikromobilität machen und sind stolz, dass die IBG uns auf diesem Weg begleiten will«, so Thomas Duscha, CEO von Swobbee.
Abb.: IBG/Swobbee
 

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