Vor etwa vier Jahren hat Specialized seinen Importeur für Tschechien, der Slowakei und Polen übernommen. Seitdem rollt das Unternehmen unter Direktor Zdenek Löffelmann (im Bild zusammen mit einer Mitarbeiterin) als Tochtergesellschaft der Kalifornier unter dem offiziellen Namen Specialized Eastern Europe. Auch in den oben genannten drei Ländern, in denen das in Dobrejovice ansässige Unternehmen für die Marke verantwortlich ist, wird das Geschäft der Monomarken-Stores gemäß der weltweiten Vertriebsstrategie von Specialized ausgebaut…
Für Löffelmann ist es vor allem mit Blick auf die Endverbraucher-Tage wichtig, auf der heimischen Bike Brno Präsenz zu zeigen. So war sein Stand auch einer der wenigen, der immer gut frequentiert war.
Allerdings ist der Specialized-Central Europe Director auch nicht mit dem Ist-Zustand der Messe zufrieden: „Für uns ist der spätere November-Termin besser. Weil die Händler ihr Geschäft bis dahin erledigt haben, kann man sich dann ganz auf die Endverbraucher konzentrieren. Und unsere gesponserten Fahrer, die wir dann gerne hier zum Autogramm-Schreiben hätten, haben dann auch Zeit. Im Oktober sind die leider alle noch im Renneinsatz.“ Wobei Löffelmanns Ansicht einer Endverbrauchermesse im letzten Jahresquartal laut Vor-Ort-Blitzumfrage des RadMarkts nicht unbedingt von vielen Ausstellern der Bike Brno geteilt wird.
– Text/Foto: Jo Beckendorff –