Die Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft ZEG konnte im Geschäftsjahr 2022 ihren Umsatz auf 1,45 Milliarden Euro steigern. Dies ist ein Plus von 21 Prozent gegenüber 2021. Auch beim Gewinn nach Steuern legte die ZEG 2022 gegenüber 2021, das sie schon als Rekordergebnis betitelt, noch einmal zu, meldet die Einkaufs-Genossenschaft aus Köln. Besonders bemerkenswert sei, dass die Gewinnsteigerung trotz angesichts enorm steigender Transportkosten und der ungünstigen Entwicklung des US-Dollars in 2022 realisiert werden konnte.
Anfang des Jahres berichtete RadMarkt über zwei Tickermeldungen der Taiwan Stock Exchange (TWSE): dabei ging es um den börsennotierten Fahrrad-Produzenten Giant Manufacturing Company Ltd. (alias Giant Group – Marken Cadex, Giant, Liv, Momentum), der zum einem bekannt gab, eine Minderheitsbeteiligung am US- Smart Bike-, Powermeter- und Fahrrad-Computer-Spezialisten Stages Cycling LLC über eine Tochtergesellschaft erwerben zu wollen. Zum anderen wurde bekannt, dass Giant Group dem US-Ableger ihrer 100-prozentige Tochtergesellschaft Gaiwin B.V. - der Gaiwin US I Investment Inc. - eine Finanzspritze von 20 Millionen USD (18,4 Millionen Euro) hat zukommen lassen. Wie gestern (10. Mai) bekannt gegeben wurde, sind weitere Schritte plötzlich beiderseitig gestoppt worden.
Der Abbau von Lagerbeständen auf den europäischen und nordamerikanischen Märkten sowie der höheren Vergleichsbasis mit dem Vorjahr haben sich auch auf das erste Quartalsergebnis von Taiwans führenden Fahrradproduzenten Giant Manufacturing Company Limited (alias Giant Group) direkt ausgewirkt. So mussten die Taiwaner im Vergleich zu 01-03/2022 einen Umsatzrückgang von 9,6 Prozent auf nunmehr alles in allem 20,12 Milliarden TWD (598,64 Millionen Euro) schlucken.
Erstes Licht am Ende des Tunnels der weiterhin auf hartem Umstrukturierungskurs strampelnden virtuellen Indoor-Sportplattform Peloton Interactive Inc.? Das vom 1. Januar bis 31. März laufende dritte Verkaufsquartal des laufenden Geschäftsjahres 2022/2023 war laut den US-Amerikanern das Beste in den letzten 12 Monaten. Weil die letztendlichen Nettoverluste aber weiterhin höher ausfallen als erwartet, stürzte die Aktie des börsennotierten Anbieters Anfang Mai gleich nach Veröffentlichung der dritten Quartals- und ersten drei Verkaufsquartal-Zahlen kurzfristig um mehr als 13 Prozent nach unten.