Der für sein puristisches Design und selbst entwickeltes Antriebssystem bekannte E-Bike-Nischenanbieter Coboc GmbH & Co. KG setzt nicht nur bei seinem Produktportfolio auf digitale Vernetzung, sondern auch in punkto Händler-Support. Mit dem neuen B2B-Service-Tool Cobox ist es laut Informationen aus Heidelberg künftig möglich, die Firmware des Antriebssystems kabellos und via Smartphone zu aktualisieren »und in weniger als 60 Sekunden eine Fehlerdiagnose durchzuführen, Fehlercodes auszulesen oder den Support von Coboc anzufordern«.
Bei der Cobox handelt es sich um eine kleine Box, »die am Bike angeschlossen wird, im Handumdrehen via Bluetooth alle wichtigen Parameter auf das Smartphone überträgt und darüber auch gesteuert wird. Damit ist eine enorme Zeitersparnis und Erleichterung beim After-Sales-Service für den Händler und Kunden gegeben«.
Cobox kann aber noch mehr. Es können Systeminformationen wie die gefahrenen Gesamtkilometer, die Nutzungsdauer und Ladezyklen ausgelesen, Motorparameter fein justiert und ein Servicebericht gedruckt werden.
Wie das funktioniert? Coboc hat für Cobox eine Android-App entwickelt, die »ohne Installation auf einem Computer via dem Google Play Store auf ein optional von Coboc gestelltes Smartphone geladen wird«.
Cobox soll ab Oktober 2018 in einer ersten und ab 2019 in einer vollen Version mit allen Funktionen erhältlich sein. Mehr Info über www.coboc.biz.
Text: Jo Beckendorff/Coboc. Foto: Coboc