Mit dem CSR-Preis der Bundesregierung werden herausragende Projekte und Maßnahmen unternehmerischer Verantwortung in fünf Kategorien ausgezeichnet. Aus insgesamt 150 Unternehmen nominierte die hochkarätig besetzte Jury 15 Unternehmen. Fünf davon wurden mit dem CSR-Preis ausgezeichnet.
In der Kategorie »Gute Geschäftspraktiken« wurden die Tettnanger für ihr innovatives Projekt »Vaude Share« nominiert. Mit dem trägt das Unternehmen freiwillig zur Zahlung existenzsichernder Löhne in der Lieferkette bei. Heißt, dass detailliert aufgezeichnet wird, wie die Zahlung existenzsichernder Löhne entlang der Liefer- und Wertschöpfungskette umgesetzt werden kann. Gewinner dieser Kategorie war übrigens ein weiteres Unternehmen der Fahrrad-Branche – nämlich Schwalbe-Macher Ralf Bohle GmbH (mehr dazu in einer separaten Meldung). Um Recyclingmaterialien in der Outdoor- und Fahrradbranche voranzubringen, arbeitet Vaude übrigens eng mit der Fahrradreifen-Marke zusammen.
»Die Nominierung ist eine große Anerkennung für unser Engagement für mehr soziale Gerechtigkeit in den Lieferketten. Ich freue mich sehr, diese Wertschätzung stellvertretend für das ganze Vaude-Team, unsere Partner und alle, die uns auf diesem Weg unterstützen, entgegenzunehmen«, erklärte die bei Vaude für das Projekt verantwortliche und bei der Preisverleihung anwesende Anika Mauz.
Mehr Info zum CSR Preis 2025 über www.csr-in-deutschland.de.
Text: Jo Beckendorff/Vaude