Die global führende Fahrradmesse Eurobike schiebt das Thema »e« mit einer neuen Themenwelt noch mehr ins Rampenlicht. Auf der 27. Und erstmals in den Juli (8. bis 10. Juli) vorgeschobenen Eurobike wird die größte Messehalle A1 (alias Rothaus-Halle) unter dem Label »E-Mobility Solutions« ausschließlich mit Ausstellern belegt, »deren Kerngeschäft das energische Mobilitätsthema ist«. Damit bewegt man sich produktmäßig auch erstmals gezielt Richtung LEVs (= »light electric vehicles«).
Die Gründe für diesen Schachzug liegen auf der Hand: Die Elektrifizierung des Fahrrads ist in vollem Gange – und längst ist jede Radgattung mit unterschiedlichsten Elektroantrieben erhältlich. Damit ist die Entwicklung aber noch lange nicht zu Ende: »Weitere Themenfelder wie Digitalisierung, Connectivity, Big Data bis hin zum Flotten-Management und Mobilitäts-Lösungen über das (E-)Bike hinaus rücken zunehmend in den Fokus aller Branchenakteure«, heißt es aus Friedrichshafen. Die Eurobike 2018 würde auf diese Marktsituation mit der neuen Themenplatzierung reagieren.
Dazu Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger: »Als zentraler Orientierungspunkt wartet künftig die Rothaus-Halle A1 als ‚E-Mobility Solutions Halle’ mit entsprechendem Dienstleitungs- und Produktangebot auf mehr als 10.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche auf. Damit erweitern wir erstmals unseren Schwerpunkt über das klassische (E-)Bike und die Vor-Lieferanten hinaus in den Bereich der LEVs und besetzen das neue Mobility-Segment zwischen klassischem Fahrrad und Automobil. Eine solche Produktdarstellung bietet auch dem Fachhandel eine einzigartige Möglichkeit, sich mit dem zukunftsträchtigen Thema intensiv vertraut zu machen.«
Der neue Themenschwerpunkt ist laut Messe Friedrichshafen »Teil der Eurobike-Neukonzeption, die 2018 mit der frühen Juli-Terminierung und ausschließlichem Fokus auf die Belange der Fachwelt grundlegende Änderung mit sich bringt«.
»Um interessierten Herstellern im Rahmen der dreitägigen Eurobike möglichst viel ‚Quality Time’ mit Händlern und Partnern einzuräumen, bieten wir 2018 verstärkt individuelle Unterstützung für direkt vor-, zwischen- oder nachgelagerte Formate“, beschreibt Eurobike-Projektleiter Dirk Heidrich die kompakte Event-Vielfalt um die Kernmesse.
Somit würde sich den Teilnehmern bis zum Messestart am 8. Juli auch neue Zeitfenster für vielfältigste Zwecke öffnen: Parallel zu den vom 4. bis 6. Juli in Tirol laufenden Eurobike Media Days (EMD) könnten Aussteller in Friedrichshafen und der Bodenseeregion an den beidenTagen vor und nach der Kernmesse (6./7. Juli und 11./12. Juli) zielgruppenspezifische Events für Kunden, Händler, Medienvertreter oder Mitarbeiter durchführen. Zudem bietet der Messevortag (Samstag, 7. Juli) bietet neben zahlreichen Presse-Events ein hochkarätiges Vortrags- und Kongress-Programm.
O-Ton der Eurobike: »Für OEM-Hersteller besteht die Möglichkeit, Closed-Door Meetings und Preview-Termine zu vereinbaren, die Eurobike Academy bietet bereits erste Händler-Foren, die etablierte Bike Europe Conference und weitere Fachkongresse finden auf dem Messegelände statt und ein Networking-Dinner schafft den exklusiven Rahmen zur Eurobike-Einstimmung.«
Mehr Eurobike-Info unter www.eurobike-show.de und www.facebook.com/eurobike.tradeshow.
Text: Jo Beckendorff/Messe Friedrichshafen, Foto: Messe Friedrichshafen