Trotz eines schwierigen Geschäftsumfelds verzeichnete IIC im letzten Jahr ein positives Wachstum in den Ländermärkten Frankreich, Italien und der Schweiz. Dazu gesellte sich ein Aufwärtstrend in mehreren spezifischen Verkaufskategorien (darunter Sportstyle, Fußball und Running). Außerdem positiv: das letzte (vierte) Jahresquartal war für IIIC die umsatzstärkste Periode. Ist damit das Jammertal durchschritten?
»Wir freuen uns sehr über die positiven Ergebnisse für 2024, die den kontinuierlichen Wandel und das strategische Wachstum der gesamten Intersport-Gruppe belegen«, erklärt die IIC-Vorsitzende Corinne Gensollen »wir sind ebenso optimistisch für das Jahr 2025, da wir weiterhin eng mit unseren zahlreichen Intersport-Landesorganisationen zusammenarbeiten werden, um sicherzustellen, dass wir unseren Kunden dank unseres umfassenden Produkt- und Markensortiments sowie unserer Eigenmarken auch in Zukunft einen echten Mehrwert bieten.«
Apropos Eigenmarken: laut IIC-Chief Commercial Officer (CCO) Pierre Pirelli gehört deren Stärkung zu den diesjährigen Prioritäten – aber nicht nur. Dazu gesellt sich die Vertiefung der Partnerschaften mit wichtigen strategischen Marken und die enge Zusammenarbeit mit den nationalen Intersport-Organisationen, um unser hyperlokales Ladennetz zu erweitern: »Während Familien nach wie vor ein wesentlicher Bestandteil der Intersport-Konsumentenbasis sind, ist unsere Marke auch bestrebt, die nächste Generation durch innovative Fachhandels-Formate, einzigartige lokale Aktivitäten und wirkungsvolle Marketinginitiativen anzusprechen – damit bleiben wir im Herzen des Sports.«
Neben einem laut Eigenangaben »allmählichen Wachstum« der digitalen Umsätze wuchs im zurückliegenden Geschäftsjahr 2024 auch das Netzwerk der Intersport Multiformat-Stores des weltweit führenden Sportfach-Handelsunternehmen um 83 auf nunmehr alles in allem 5.464 stationären Geschäften in weltweit 42 Ländern. Auch immer dabei: Fahrradprodukt-Verkäufe.
Text: Jo Beckendorff/IIC
