Wenn der niederländische Fahrradbeleuchtungs- und Zubehörhersteller Spanninga am 3. Oktober sein 100-jähriges Bestehen feiert, dann werden eine Reihe wichtiger Partner aus der Fahrradindustrie am Firmenhauptsitz in Joure erwartet – und auch ein königlicher Gast.
Professor Pieter van Vollenhoven ist Ehemann von Prinzessin Margriet der Niederlande und Vorsitzender des Fonds für Opferhilfe, einer Einrichtung, die Opfer und Zeugen von Verbrechen, Verkehrsunfällen und Katastrophen unterstützt. Vollenhoven und andere Experten wie Steven van Eijck (Vorsitzender des Zweirad- und Automobilverbandes RAI), Saskia Kluit (Geschäftsführer des niederländischen Radfahrerverbandes) und Dr. Gert Jan Wijlhuizen (Verhaltensforscher SWOV) werden in einem Symposium über die Sicherheit im Straßenverkehr sprechen.
Sicherheit ist seit der Firmengründung 1918 ein wichtiges Thema für Spanninga, und die Firma unterstützt seit mehr als 20 Jahren den Fonds Opferhilfe finanziell. »Für uns ist es wichtig, dass wir uns um Opfer von Verkehrsunfällen kümmern. Oft bekommen die Opfer eines Unfalls wenig Aufmerksamkeit. Die Opferhilfe hat hier in den Niederlanden daran schon viel geändert. Und wir sind stolz sie darin zu unterstützen, diese Welt sicherer zu machen«, erklärt Feike Spanninga, Geschäftsführer und Vertreter der dritten Generation der Spanninga-Familie im Unternehmen.
Zur Feier des Jubiläums legt Spanninga auch ein Buch auf, das einen Blick in die Geschichte der Familie und der Firma erlaubt. Die Erlöse aus dem Verkauf des Buchs fließen in den Fonds Opferhilfe.
vz/Fotos: Spanninga