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Accell: Aktionärsversammlung nimmt Beschlüsse zum Übernahmeangebot an

Nachdem ein Konsortium um die US-amerikanische Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts  (KKR) angeboten hat, alle Aktien der Accell Group (Marken Sparta, Batavus, Winora, Haibike, Koga, Babboe, Ghost, Lapierre etc.) aufzukaufen und den börsennotierten Fahrradkonzern wieder in eine private Gesellschaft umzuwandeln, haben am 20. Mai 2022 die Aktionäre in einer außerordentlichen Hauptversammlung den dafür nötigen Beschlüssen zugestimmt.

Zur von KKR angeführten Bietergruppe gehören auch die Investment-Fonds Teslin (hält circa 10,8 Prozent an Accell Group) und Hoogh Blarick B.V. , die bereits 10,8 bzw. 7 Prozent der Accell-Anteile halten. Alle vorgeschlagenen Beschlüsse wurden mit einer Mehrheit der abgegebenen Stimmen angenommen, unter anderem ging es um Restrukturierungen und den Rückzug von der Börse.
Bis zum 3. Juni 2022 können die Aktionäre jetzt ihre Anteile verkaufen. Wenn 80 Prozent der Aktien  dem Konsortium angedient werden, gilt das Übernahmeangebot als angenommen. Das Konsortium bietet als Sprint BidCo den Accell-Anteilseignern 58 Euro pro Aktie. 
Die Accell Group beschäftigt rund 3.500 Mitarbeiter in 15 Ländern und verkauft Fahrräder und verwandte Produkte in mehr als 80 Ländern. Im Jahr 2021 belief sich der Umsatz auf 1,4 Milliarden Euro. 


vz

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