AGFK Baden-Württemberg hat über 100 Mitgliedskommunen

Unter dem Motto „Wir sind 100+“ feiert die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) ihr Netzwerk von jetzt über 100 Gemeinden, Städten und Landkreisen. Die aktive Mobilität gewinnt in Stadt und Land signifikant an Bedeutung.

Beim Start im Mai 2010 waren 19 Gründungsmitgliedern dabei. Heute leben bereits 80 Prozent der Bevölkerung Baden-Württembergs in einer AGFK-Mitgliedskommune. Dieser Meilenstein wurde auf dem Radkongress Baden-Württemberg gemeinsam mit den AGFK-Kommunen, dem AGFK-Vorstand sowie Staatssekretärin Elke Zimmer gewürdigt.
Dabei präsentierte sich auch der Förderkreis der AGFK-BW, ein Zusammenschluss von Stakeholdern aus Wirtschaft und Industrie.
Claus Fleischer, Geschäftsleiter bei Bosch eBike Systems, resümiert für den AGFK-Förderkreis: „Wir als Vertreter der Fahrradbranche haben das gleiche Ziel wie die AGFK-Kommunen: zügig eine neue Dimension einer nachhaltigen, aktiven Mobilität zu erreichen. Dabei müssen wir gemeinsam handeln, denn die Mobilitätswende –- gerade im urbanen Bereich –- treiben wir nur zusammen voran. Deswegen ist es umso erfreulicher, dass wir auf dem Radkongress konkrete Handlungsoptionen diskutiert haben.“
So strebt der Förderkreis der AGFK-BW eine stetige Vernetzung mit Gemeinde- und Kreisräten an, um im ersten Schritt das Thema der betrieblichen Mobilität anzugehen.
Die Landesauszeichnung „Fahrradfreundliche Kommune“ wurde an die Landkreise Karlsruhe und Lörrach sowie die Städte Singen und Konstanz vergeben. Mit dem Zertifikat werden seit 2011 Städte, Gemeinden und Landkreise mit einer vorbildlichen Radverkehrsförderung öffentlichkeitswirksam ausgezeichnet.

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