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Analyse von Suchanfragen im Netz zeigt steigendes Interesse am Dienstrad

Den Begriff »Dienstfahrrad« haben die Deutschen im zurückliegenden Jahr 292 Prozent häufiger gegoogelt als noch 2014. Das haben die Analysten des Software-Unternehmens Semrush herausgefunden, als sie Suchanfragen bei Google auf  500 Arbeitsmarkt-relevante Keywords auf Suchmaschinenoptimierungs-Daten wie Suchvolumen, Besucherzahlen und Regionalität hin untersuchten, um herauszufinden, was Arbeitnehmer sich von ihrem (künftigen) Arbeitgeber wünschen.

Dienstradanbieter Jobrad aus Freiburg, der die Studie in einer Pressemitteilung veröffentlicht hat, hat sich noch zusätzlich die Daten für das Keyword  »Dienstrad« geben lassen: Das legte im gleichen Zeitraum sogar um 848 Prozent zu. Aus dem Anstieg schließen die Suchwortexperten, dass Diensträder als Mitarbeiter-Benefit immer wichtiger werden.
Gerade junge Menschen fänden zunehmend Alternativen zum Firmenwagen wie Carsharing, Jobtickets oder eben ein Dienstrad wichtig – und fragen aktiv im Bewerbungsgespräch danach; neben attraktiver Bezahlung soll der Traum-Arbeitgeber auch für Nachhaltigkeit und Umweltschutz stehen und sich für Gesundheitsförderung im Unternehmen einsetzen, berichtet Jobrad. »Für Arbeitgeber kann deshalb ein attraktives Dienstrad-Angebot ein entscheidender Vorteil im Wettbewerb um die besten Mitarbeiter sein«, meint Jobrad-Geschäftsführer Holger Tumat. »Oft überzeugt ein Jobrad viel mehr als das letzte Prozent zusätzliches Gehalt.« Unternehmen passen ihre Recruiting-Strategien entsprechend an, so Jobrad, und verweisen beispielsweise in den Online-Stellenportalen auf das Dienstrad als Teil der Benefits für ihre Mitarbeiter.

vz/Grafik: Semrush

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