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Ansmann-Auszeichnung: Exzellenzbeispiel aus Baden-Württemberg
Gruppenphoto auf dem Stuttgarter Kongress BW im Oktober.

Der Startschuss für das Baden-Württemberger Projekt »100 Betriebe für Ressourceneffizienz« fiel schon Anfang 2015. Damals rief Umwelttechnik BW, die Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz in Baden-Württemberg, zusammen mit der Universität Pforzheim Unternehmen dazu auf, sich als Exzellenzbeispiel für ökologische Material- und Energie-Sparmaßnahmen in Betrieben zu bewerben. Dafür mussten die Betriebe ihre Sparmaßnahmen erfolgreich im Südwesten umsetzen, dokumentieren und veröffentlichen. Auch dabei: die Ansmann AG.

Das Projekt hatte die Top 100-Unternehmen beim Thema effizienter Einsatz von Ressourcen gesucht. Auf dem Stuttgarter Kongress BW (www.ressourceneffizienzkongress.de) am 18./19. Oktober 2017 überreichte der  baden-württembergische Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Franz Untersteller dem Vorstandsvorsitzenden der Ansmann AG  Jürgen Dietz, eine Urkunde und Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Mit dieser Auszeichnung gehört der Systemlieferant individueller und mobiler Stromversorgungen im Land Baden-Württemberg zu den »100 Betrieben für Ressourceneffizienz«.
Warum Ansmann diese Auszeichnung verdient hat, erklären die Assamstädter wie folgt: Im Zuge der Ansmann-Produktionsoptimierung sei der Prozess des Widerstandspunkt-Schweißens überarbeitet und automatisiert worden. »Durch den Einsatz neuer und energieeffizienter Widerstandspunkt-Schweißmaschinen konnte zum einen der Wirkungsgrad der Maschinen verbessert werden, des Weiteren wurde durch die automatische Widerstandspunkt-Schweißanlage der Komponentenausschuss deutlich reduziert. Neben einer deutlichen Steigerung der Ressourceneffizienz steigerte sich auch die Wirtschaftlichkeit der Akkupack-Produktion deutlich. Durch den neu eingeführten stabilen und reproduzierbaren Schweißprozess lassen sich die benötigen Materialen besser und effektiver nutzen. Der Ausschuss des Schweißprozesses wurde bis auf ein Minimum reduziert. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist die signifikante Steigerung der Schweißqualität, welche aus dem stabilen Prozess resultiert. Im Zuge der Automation wurden die angrenzenden Prozesse ebenfalls optimiert.«
Durch die Veröffentlichung der innovativen Prozesse und Ergebnisse sollen andere Unternehmen animiert werden, ihre Betriebsabläufe ebenfalls ressourcenschonend zu optimieren. Die Material- oder Energie-Einsparungen hätten nicht nur einen ökologischen Hintergrund: »Durch die Kosteneinsparungen werden die Betriebe wettbewerbsfähiger und stärken gleichzeitig den Industriestandort Baden-Württemberg.«
Weitere Informationen über http://pure-bw.de/de/100betriebe/winners.

Text: Jo Beckendorff/Ansmann AG, Fotos: Ansmann AG

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