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Bayerns größte Erlebnismesse F.re.e stimmt Publikum auf Saison 2013 ein

Über 1.000 Aussteller aus 60 Ländern präsentierten sichaufgeteilt in die sechs Themenbereiche Reisen, Caravaning & Mobile Freizeit, Gesundheit & Wellness, Wassersport, Sport & Outdoor sowie Fahrradauf der diesjährigen und gestern zu Ende gehenden Reise– und Freitzeitmesse F.re.e (20.-24.2.). Die war nach Konzeptionsänderungen im Jahr 2009 aus der traditionellen Publikumsmesse C-B-R („Caravan-Boot-Reisemarkt“) hervor gegangen. Und wie jedes Jahr in Halle A6: Das Thema Fahrrad inklusive Testparcour und Outdoor-Bühne

An den fünf Messetagen strömten laut Messe-Macher Messe München International (MMI) 110.000 Besucher auf die F.re.e. Der Anteil der Stammbesucher ist laut Besucherbefragung von TNS Infratest auf 40 Prozent angewachsen. Diese Tatsache zeigt, „dass die Kombination der Bereiche Reisen und Freizeit mit dem Thema Mobilität von Ausstellern und Besuchern hervorragend angenommen wird. Das belegen die sehr guten Bewertungen im Fahrrad– und in dem wieder deutlich gewachsenen Caravan und Reisemobilbereich“, meint Reinhard Pfeiffer in seiner Funktion als Geschäftsführer der Messe München.
Daß das Thema Fahrrad ein immer wichtigeres Alltags– und Messe-Thema wird, belegt ebenfalls besagte TNS Infratest Besucherbefragung: Demnach habe sich auf der F.re.e „mehr als jeder dritte Besucher bewusst im Bereich Fahrrad über Neuheiten informiert“. Dabei wurden auch Synergieeffekte zwischen den einzelnen F.re.e-Themenwelten bestens genutzt.
Als Fahrrad-Partner von F.re.e-Veranstalter MMI konnte sich wieder die Berliner Velokonzept Saade GmbH in (Akquise-)Szene setzen, die unter anderem auf bundesweiten Publikumsmessen alles rund um das Thema Fahrrad konzipiert und betreut. Mittlerweile hat sich das Team um Ulrike Saade damit ein hübsches Standbein aufgebaut.
Diesmal erstmals auch auf der F.re.e – laut Eigenangabe „Bayerns größte Erlebnismesse“dabei: Velotransport. Diese Sonderschau hat Velokonzept bereits auf anderen Publikumsmessen vorgestellt. Jetzt feierte sie auch in München mit verschiedenen Modellen aus den Bereichen Familienmobilität und Lastentransport (Anhänger, Lastenräder, Fahrrad-Trolleys etc.) Bayern-Premiere.
Ein fester und vom Publikum gerne genutzter Bestandteil der „Fahrradhalle A6“ war wiederum der große (Indoor-)Testparcour. Hier wurden vor allem neueste E-Bike-Modelle auf Herz und Nieren einigen Testrides ausgesetzt.
Neben einem großen Stand des Fahrradklubs ADFC (Bild), der hauptsächlich mit Rat und Tat zum Thema Radtouren und Alpenüberquerung informierte, war auch ein großer Auftritt der „Radlhauptstadt München“ (Eigenangabe) vor Ort. Hier wurden alle Fragen zum Thema Radverkehr in München beantwortet. Zudem wurde jedem Besucher, der am 23. und 24.2. mit dem Fahrrad zur Messe radelte, ein kostenloser Sicherheitscheck angeboten.
Fazit von ADFC-Bayern-Geschäftsführer Markus Schildhauer: „Ob Radreisen, Urlaub mit dem Reisemobil oder Lastentransport im Alltag, das Thema Fahrrad nimmt immer stärker zu und die Nachfrage auf der F.re.e steigt von Jahr zu Jahr.“
Richtig rund ging es wieder für die Aussteller speziell am Wochenende (Freitag/Samstag/Sonntag). Da galten die ersten zwei Messetage (Mittwoch/Donnerstag) lediglich als Einstimmung.

Text/Fotos: Jo Beckendorff

 

 

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