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Orbea setzt bei vollzogener Preiserhöhung auf Transparenz
Bikeanbieter Orbea setzt bei vollzogener Preiserhöhung auf Transparenz.

Fahrradhersteller Orbea setzt mit Blick auf seine Preispolitik auf Transparenz: wie bei allen anderen Anbietern auch kommen die Basken aufgrund der neusten Entwicklungen nicht an einer Preisanpassung sprich -erhöhung vorbei. Warum, erklären sie detailliert in dieser Stellungnahme.

Seit Beginn der Pandemie leidet die Weltwirtschaft unter anhaltenden Schwierigkeiten, die auch die Fahrradbranche nicht verschonen. Orbea erläutert die Ursachen, die zur Entscheidung über die Preisanpassungen geführt haben, sowie die Maßnahmen, mit denen diese Erhöhungen aufgefangen werden sollen: 
●    Neben den kontinuierlich steigenden Preisen für Rohstoffe wie Aluminium, Stahl und Carbon werden auch die Kraftstoffe seit Monaten immer teurer.
●    Auch die Transportkosten sind infolge fehlender Frachtcontainer und Schiffe sowie überlasteter Häfen unverhältnismäßig stark gestiegen.
●    Wie auch andere Branchen leidet die Fahrradindustrie unter Störungen in der Lieferkette oder gar komplett fehlendem Nachschub an Komponenten. Dies zwingt uns zu Anpassungen in der Ausstattung oder der Suche nach anderen Lösungen, mit denen das Qualitätsniveau garantiert werden kann.
Die Basken beteuern, eine Preisanpassung so lange wie möglich vermieden zu haben: »Doch jetzt sehen wir uns gezwungen, die Preise für das laufende Jahr anzupassen.«
Dazu Orbeas Gesamtvertriebsleiter Gonzalo García de Salazar: »Wir als Unternehmen fühlen uns unseren Kund:innen und unseren Händler:innen gegenüber verpflichtet. Wir beobachten die Entwicklung des Marktes kontinuierlich und haben versucht diese Preisanpassungen mit allen Mitteln zu verhindern. Doch die Ausgaben steigen weiter an.«
Um die Auswirkungen auf die Händler:innen und Kund:innen dabei so gering wie möglich zu halten, hat Orbea entsprechende Maßnahmen eingeleitet und weitere Anstrengungen unternommen, um die Preise für bereits von Kund:innen bestellte und durch die Händler:innen bestätigte Fahrräder beibehalten zu können.
»Diese Entscheidung ist uns sehr schwergefallen, speziell mit Blick auf die Folgen für unsere Händler:innen und die Gemeinschaft von Radfahrenden, die Orbea vertrauen. Wir können nachvollziehen, was diese Situation für sie bedeutet«, betont García de Salazar.
Die neuen VK-Preise sind ab dem 20. Januar auf orbea.com zu finden.

Text: Jo Beckendorff/Orbea, Foto: Orbea

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