Biria investiert wie geplant

Sachsen Zweirad in Neukirch/Sachsen baut seinen Standort mit zwei Millionen Mark aus.

Dies teilte das »Mutterunternehmen« Biria mit. Hinter dem Stammsitz wird eine neue Halle für 800.000 Mark angelegt; 1,2 Millionen Mark sollen in Einspeichmaschinen aus Holland fließen. Außerdem wird die Lackierung schrittweise auf kathodische Tauchlackierung umgestellt. Ziel der Umstrukturierung ist es, nur noch auf einer statt drei Etagen zu produzieren, um den Materialfluss zu optimieren. Die Umstrukturierungen sollen während laufender Produktion erfolgen, die ihren Ausstoß in dieser Zeit nicht zurückfahren soll. Bis zu neun Montagebänder sollen gleichzeitig arbeiten, um bis zu 2.700 Fahrräder pro Tag fertigzustellen.
Im Hinblick auf weitere Kapazitätsausweitungen hat Biria den Plan eines neuen Produktionsstandortes bei Salzenforst in der Schublade, wobei auch angedacht ist, eine neue Fabrik zusammen mit anderen Fahrradproduzenten aufzuziehen.
Biria sieht sich jetzt als Marktführer in Deutschland vor Derby. 300.000 Fahrräder gingen jährlich in den Fachhandel; dies sei der am stärksten wachsende Bereich. Weiterhin gibt Biria bekannt, dass man jetzt auch Postfahrräder für Dänemark, Österreich und Irland produziere. Man sieht dies wegen der besonderen Wetter- und Gepäckbelastung beim Briefeausfahren als Qualitätsreferenz.

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