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BMZ-China investiert in neuen Firmensitz mit Produktion & Co.
Aufgestockt: Der neue Firmensitz von BMZ-China in Shenzhen.

Mitte des Jahres werden die rund 800 Mitarbeiter von BMZ-China neue Räumlichkeiten beziehen. Der Ableger des deutschen Batterieproduzenten BMZ GmbH alias BMZ Group wird laut BMZ-Group-Gründer und –CEO Sven Bauer »rund sieben Millionen Euro in den neuen Standort investieren, um zukünftigen Projektanforderungen wie beispielsweise für Big Batteries gerecht zu werden und um notwendige Kapazitäten für das weitere Wachstum im Chinesischen Markt zu schaffen«. In diesem Zuge wird auch die Anzahl der Produktionslinien mit einem höheren Grad der Automatisierung als dies bislang der Fall war »mittelfristig sukzessive auf rund 36 Linien verdoppelt«.

Die neue Heimat von BMZ-China befindet sich nur wenige Kilometer vom aktuellen Standort in Shenzhen entfernt. Neben dem 12-stöckigen Hauptgebäude mit Büros, Produktions-, Lagerflächen und Labors gehört auch ein separates Gebäude mit Kantine und dem für China obligatorischen Mit- bzw. Wanderarbeiter-Wohnheim dazu. Die Gesamtfläche des neuen Gebäudekomplexes umfasst insgesamt rund 35.000 Quadratmeter. Heißt: BMZ-China vergrößert sich gegenüber der aktuell verfügbaren Fläche um mehr als das Dreifache.
Die Vergrößerung kommt zur richtigen Zeit. Seit Gründung im Jahr 2006 ist BMZ China auf kontinuierlichem Wachstumskurs. Alleine im Jahr 2017 konnte der Umsatz laut Eigenangaben und verglichen mit dem Vorjahr »um nahezu 70 Prozent gesteigert werden«.
Was man beim Aufbau der Produktion am neuen Firmensitz vor allem in den Fokus gestellt hat ist Effizienzsteigerung: »Für den Produktionsbereich werden zukünftig mehr Flächen zur Verfügung stehen, um die Linien effizienter anordnen zu können. Darüber hinaus wird Lagerfläche nach dem Supermarkt-Prinzip unmittelbar in der Nähe der Produktionslinien errichtet, was die Abläufe optimieren und die Effizienz weiter erhöhen wird. Die neuen Produktionsflächen werden zum Teil von Beginn an mit neuem Linien-Equipment bestückt.«
Plan ist es, mit den existierenden Produktionslinien schrittweise umzuziehen. Um die Ausfallzeiten auf ein Minimum zu reduzieren, wird die Produktion übergangsweise parallel an beiden Standorten aufrechterhalten werden.

Text: Jo Beckendorff/BMZ Group, Foto: BMZ Group

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