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Cargo Bike Sharing Europe debütiert auf der neuen polisMOBILITY
Cargo Bike Sharing Europe debütiert auf der neuen polisMOBILITY.

Vom 18. bis 21. Mai läuft in Köln die neue Messe polisMOBILITY 2022 (Untertitel: »Moving Cities«). In diesem Jahr greift diese Veranstaltung innerhalb ihrer Themenwelt »die Zukunft von Mobilität und urbanem Leben« mit der Fachkonferenz Cargo Bike Sharing Europe ein aktuell heiß gehandeltes Thema auf.

Cargo Bike Sharing Europe debütiert an den ersten zwei Messetagen (18./19. Mai) auf der polisMOBILITY 2022. Soeben wurde auf der Webseite www.cargobikesharing.eu das Konferenzprogramm veröffentlicht. Gleichzeitig startet der |Ticketverkauf durch. Organisator dieser neuen Fachkonferenz ist die Berliner Verkehrswende-Agentur und Lastenrad-Projektschmiede Cargobike.jetzt.
Auf der erstmals stattfindenden europäischen Fachkonferenz sollen Cargobike Sharing-Pioniere zusammenkommen und das große Potenzial dieser im Vergleich jungen Fahrzeug-Klasse für die Verkehrswende diskutieren. Die englischsprachige Konferenz bietet Vorträge von Cargo Bike Sharing-Anbietern und Kommunen unter anderem aus England, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und Deutschland.
Zu den Konferenzpartnern gehören das vom Bundesverkehrsministerium geförderte Tink-Netzwerk deutscher Kommunen und das EU-geförderte CityChangerCargoBike-Projekt mit 14 europäischen Partnerstädten. Beide Projekte unterstützen Kommunen bei der Einführung von Cargobike Sharing und stellen sich auf der Konferenz vor. Weitere Konferenzpartner sind die Stadt Köln, der Bundesverband Zukunft Fahrrad ((BVZF), das Forum Freie Lastenräder und der europäische Fahrrad-Lobbyverband Cycling Industries Europe (CIE).
Tatsache ist, dass derzeit europaweit Sharing-Systeme für Lastenräder entstehen. Alleine in Deutschland trägt Cargobike Sharing schon in über 170 deutschen Kommunen zur Verkehrswende bei.
Profundes Programm
Die ganze Bandbreite der Cargobike Sharing-Anbieter ist im Konferenzprogramm vertreten: von spezialisierten Cargobike Sharing Start-Ups über die nicht-kommerzielle Freie Lastenrad-Bewegung bis zu großen Fahrradverleihsystem-Anbietern.
»Lastenräder sind ein globaler Mega-Trend«, betont Tobias Lochen von Sigo. Das deutsche Unternehmen bietet das stationsbasiertes E-Lastenrad Sharing in Kooperation mit Wohnungsbau-Unternehmen an: »Wir brauchen den Austausch über intelligente Sharing-Konzepte, um die Verbreitung von Lastenrädern weiter voranzutreiben und allen Menschen fairen Zugang zu bieten.«
Der europäische Anbieter Cargoroo aus Amsterdam hat bereits über 500 E-Lastenräder in vier Ländern im Verleih. »Eine Nutzer:innenstudie hat gezeigt, dass Fahrten mit unseren Lastenrädern zu 72 Prozent Autofahrten ersetzen«, berichtet Cargoroo-Gründer Erik de Winter, »darin steckt ein erhebliches Potential für die Verkehrswende, das wir auf der Konferenz gerade auch mit Städten diskutieren möchten.«
Auch vor Ort: Kommunalvertreter aus London, Straßburg und Kiel. Sie berichten über den Aufbau ihrer kommunalen Angebote. Schließlich sind Kommunen Schlüsselakteure für die Ausweitung von Cargobike Sharing.
Cargobike Sharing ist allerdings nicht nur für Großstädte ein Thema. Das Projekt Klimaentlaster aus Österreich präsentiert einen Leitfaden speziell für kleinere Gemeinden. Der Regensburger Lastenrad-Händler Feine Räder stellt sein Angebot Donau Donkeys und Infrastruktur-Lösungen für komfortables Cargobike Sharing auch in kleinen Kommunen vor.
Mehr Info zur diesjährigen Premiere von Cargo Bike Sharing Europe unter www.cargobikesharing.eu.

Text: Jo Beckendorff/Cargo Bike Sharing Europe, Bild: Cargo Bike Sharing Europe

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