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Container-Schifffahrt: trotz toller Geschäftszahlen nicht ganz happy
A. P. Moller-Maersk Group.

Des einen Leid ist des anderen Freud: während viele Branchen auf dringend benötigte Ware aus Fernost warten, sorgt die Geschäftsentwicklung der Containerschifffahrt für immer weitere Rekorde. Kurz vor Veröffentlichung ihres dritten Quartalsberichts hat die weltweit größte Containerschiffs-Reederei A. P. Moller-Maersk Group noch einmal ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2021 erhöht.

Wer nun glaubt, dass die Schifffahrts-Branche aufgrund der guten Geschäftszahlen auf den Tischen tanzt, irrt gewaltig. Das weltweite Lieferchaos hält sie weiterhin ganz schön auf Trab. Aus Kunden-Unmut erwächst Wut. Um überhaupt Ware von A nach B zu transportieren, müssen sich die Reedereien derzeit regelrecht überschlagen.
Dem Bestreben, die unterbrochene Lieferkette wieder in den Griff zu kriegen und zu schließen, werden immer wieder neue Knüppel vor die Beine geworfen. So führt zum Beispiel das Auftreten etwaiger Corona-Fälle bei Hafenarbeitern in China immer wieder zu erneuten temporären Großhafen-Lockdowns. Heißt, dass sich auch immer wieder neue Herausforderungen auftürmen, die zu weiteren Lieferverspätungen führen. Für Anbieter, die auf ihre Ware warten, gilt nur eines: Nichts ist gesetzt.
Mehr dazu in einer der kommenden RadMarkt-Ausgaben.

Text: Jo Beckendorff, Fotos: A. P. Moller-Maersk Group

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