Cyclingworld-Veranstalter: offen für alles
Cyclingworld Logos.

Nachdem der Düsseldorfer Cyclingworld-Macher Events4ideas GmbH seine letztjährg vom 21. bis 22. März 2020 geplante Publikumsmesse Cyclingworld Düsseldorf bereits Corona-bedingt absagen musste, steht der diesjährige Termin (19. bis 21. März) der geplanten Nachfolge-Veranstaltung Cyclingworld Europe nach wie vor – zumindest offiziell. Nachgefragt bei Cyclingworld-Projektleiter Torsten Abels hat man allerdings bereits mehrere Optionen in petto. Diesbezüglich stehe man mit den Ausstellern im regen Austausch.

Nachdem Veranstalter Events4ideas seine gut vom Markt aufgenommene »Ausstellung für feinste Radkultur« wegen wachsendem Interesse aus den Nachbarländern umstrukturiert und diese auch mit einer Namensänderung von Cyclingworld Düsseldorf in Cyclingworld Europe kommunizierte, soll diese Veranstaltung eigentlich erstmals in diesem Jahr an der bewährten Location Areal Böhler – alte Schmiedehallen unter dem (internationaleren) Namen durchstarten.
Cyclingworld Europe: endgültige Entscheidung für den März-Termin 2021 fällt in zwei Wochen
Allerdings sind sich Abels und Team auch bewusst, dass es derzeit schwer zu sagen ist, ob und wann es tatsächlich weiter geht: »Deshalb stehen wir im ständigen Kontakt mit den Ausstellern. Zudem haben wir auch schon zwei Ausweichtermine im Area Böhler festzurren können.« Laut Abels sind Aussteller in diesen unseren Zeiten auch bereit, einen kurzfristige Terminentscheidung zu akzeptieren. Eine endgültige Entscheidung zum derzeit kommunizierten März-Termin würde in den kommenden zwei Wochen fallen.
So werde man den Ausstellern im Fall der Fälle zwei Juni-Termine (erste und zweite Juni-Wochenende) vorschlagen – und dann sehen, was machbar ist.
B2B-Premiere: Cyclingworld Global Premium
Dasselbe gilt für die zweite von Events4ideas geplante Fahrrad-Veranstaltung: in diesem Jahr wollen die Düsseldorfer erstmals und zusätzlich mit einer reinen B2B-Plattform loslegen. Der Termin für diese Cyclingworld Global Premium steht mit dem 15. bis 18. August 2021 ebenfalls schon länger fest. Diese reine Fachveranstaltung findet auch im Areal Böhler statt.
Aber auch hier zeigen sich Abels und Team flexibel. Momentan könne man wenig planen und nur zusehen, einige Optionen anzubieten. Welche davon letztendlich zum Tragen komme, hänge von der such immer wieder verändernden Corona-Situation ab – und würde letztendlich in Absprache mit den Ausstellern getroffen.
Allerletzte Option: Verschiebung bedier Messen auf 2022
Falls alle Stricke reißen, könne es auch sein, dass sowohl Cyclingworld Europe als auch Cyclingworld Global Premium erst im kommenden Jahr durchgezogen werden. So weit will man allerdings noch nicht denken. Schließlich seien die Terminalternativen dazu da, noch in diesem Jahr mit zwei Vor-Ort-Veranstaltungen loslegen zu können. Diese Option wolle man sich so lang wie möglich offenhalten. Auf Nachfrage vom RadMarkt erklärte Torsten Abels noch, dass eine reine virtuelle Cyclingworld Global Premium nicht in Frage kommt.
Mehr Info unter www.cyclingworld.de.

Text: Jo Beckendorff

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