DEVK: Deutsche entdecken das Fahrrad
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Die Deutschen fahren seltener mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Dafür gehen sie häufiger zu Fuß oder fahren Rad. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung von mehr als 2.000 Bundesbürgern.

Obwohl das private Auto wegen der geringen Infektionsgefahr als Krisen-Gewinner gilt, greifen einige Deutsche nicht mehr so oft auf dieses Fortbewegungsmittel zurück. Für den öffentlichen Verkehr bedeutet die aktuelle Situation gleich doppelt Probleme: Weniger Pendler fahren ins Büro und von denen, die normal zur Arbeit müssen, verzichten aus Angst vor Infektionen viele auf Bus und Bahn.
39 Prozent der Befragten fahren seltener mit Öffentlichen Verkehrsmitteln als vor Beginn der Corona-Pandemie. Nur 18 Prozent nutzen den ÖPNV wie gewohnt. Für mehr als 35 Prozent spielt diese Art der Fortbewegung gar keine Rolle im Mobilitätsmix. Besonders die 18- bis 24-Jährigen meiden Bus und Bahn.
Ab an die frische Luft
Ganz allgemein sind seit COVID-19 motorisierte Fortbewegungsmittel weniger gefragt als noch zu Beginn des Jahres. Dafür gehen die Befragten deutlich häufiger zu Fuß (36 Prozent) oder nutzen ein Fahrrad (19 Prozent). Das gilt für Männer wie Frauen gleichermaßen. Allerdings geben 43 Prozent der weiblichen Befragten an, dass sie gar nicht mit dem Rad fahren. Gerade in den letzten Wochen haben sich viele Deutsche ein Fahrrad, E-Bike oder Pedelec zugelegt.
Für 85 Prozent der Befragten spielen E-Scooter als Fortbewegungsmittel gar keine Rolle. Lediglich 10 Prozent geben an, dass sie überhaupt E-Scooter nutzen. Von denen fahren jedoch 46 Prozent weniger als noch vor einigen Monaten.
Mehr Einzelheiten zum Mobilitätsverhalten in der August-Ausgabe des RadMarkt.

mb

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