Engpass bei Call A Bike

Schon nach sieben Monaten steckt das junge innovative und bereits mehrmals ausgezeichnete Fahrrad-Verleihunternehmen Call A Bike Mobilitätssysteme AG in finanziellen Schwierigkeiten.

Obwohl zu einer Münchener Institution gereift, ist jetzt ein Liquiditätsengpass in Angriff zu nehmen. Call A Bike begründet diesen Engpass mit einem Planungsfehler: Mit 35.000 liege man zwar mit der Zahl der Kunden nur unwesentlich unter den geplanten 43.000. Jedoch fahre in der Realität jeder Kunde statistisch nur halb so oft wie 1997 in einer Studie kalkuliert. Denn ca. ein Drittel der registrierten Neukunden habe den Service von Call A Bike noch nicht genutzt.
Fazit: Um den Fortbestand zu sichern, muß das junge Unternehmen „innerhalb kürzester Zeit“ 500.000 DM aufbringen. Deshalb richtet sich das Unternehmen derzeit gezielt an die Münchener Bevölkerung. Denn mit den dann zur Verfügung stehenden Mitteln, so Call A Bike-Chef Chrsitian Hogl, könnte die bereits in Planung befindliche neue Kapitalerhöhung in den nächsten Wochen problemlos durchgeführt werden. Auch spekuliert man damit, schnellestens in anderen Städten Fuß zu fassen. Kleinanleger (ab 95 EUR) künnen sich ab sofort unverbindlich für die geplante Emmission registrieren lassen. Mehr Infos unter www.callabike.de oder via Hotline 0800/5225522. – jb –

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