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Erstes herstelleroffene Akku-Sharingsystem geht in Serienproduktion
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Anfang August ist bei dem Berliner Start-Up GreenPack Mobile Energy Solutions GmbH die Serienproduktion seiner innovativen Akku-Wechselstationen für LEVs (= Elektro-Leichtfahrzeuge) angelaufen. Die intelligenten »Swobbee Sharing Points« werden am Firmensitz von GreenPack in der deutschen Hauptstadt auf einer eigens errichteten Montagelinie zusammengebaut.

»Auf diesen Tag haben wir die letzten Jahre hingearbeitet. Der Start der Serienproduktion markiert das Ende unserer erfolgreichen Testphasen und den Anfang des Aufbaus eines städteweiten Swobbee-Netzwerkes in Deutschland und Europa. Wir sind sicher, dass dies die urbane Mobilität grundlegend verändern wird«, erklärt GreenPack- und Swobbee-CMO Tobias Breyer, „mit einer eigenen Montage und Qualitätskontrolle stellen wir sicher, dass unsere Kunden und Partner einwandfreie Technologie erhalten. Als Battery-as-a-Service-Provider gewährleisten wir zudem einen zuverlässigen Betrieb, sodass unsere Kunden und Nutzer des Systems alle Vorzüge der Elektromobilität ohne Einschränkungen genießen können.«
Unter dem Markennamen Swobbee unterstützt GreenPack als führender »Battery-as-a-Service« (BaaS)-Provider Unternehmen im Bereich Mikromobilität dabei, eine effiziente und nachhaltige Energieinfrastruktur zu realisieren. Mit Swobbee hat es sich der junge Start-Up GreenPack zur Aufgabe gemacht, »ein mobiles und nachhaltiges Energienetzwerk zu etablieren, um die Energie- und Mobilitätswende aktiv mitzugestalten«. Neben umfassenden BaaS- Dienstleistungen betreibt Swobbee das weltweit erste herstelleroffene Akku-Sharingsystem: »Dies ermöglicht den Unternehmens- und Standort-Partnern einen risikofreien, Kosten-Nutzen-optimierten Einsatz zahlreicher elektromobiler Anwendungen, beispielsweise bei E-Cargobikes, Elektro-Roller und Gartenbau-Maschinen.
Anfangs werden jetzt wöchentlich zwei Swobbee Sharing Points gefertigt. Bis zum Jahresende sollen 30 bis 50 Stationen die Montagehalle in Berlin verlassen haben. Die ersten Sharing Points gehen an Kunden und Partner in Berlin, Freiburg, Stuttgart, Frankfurt und Bochum. 2020 sollen dann schon bis zu 150 Swobbee-Stationen gefertigt werden. Bis zum Jahr 2023 könnten laut GreenPack »bundesweit bereits über 1.100 Swobbee-Stations in 85 Städten mit insgesamt 40.000 Akkus im Netzwerk stehen«.
Laut den jungen GreenPack-Machern gehören ladebedingte Wartezeiten mit Swobbee Sharing Points der Vergangenheit an: »Die Swobbee-Wechselstationen verfügen in ihrer Standardversion über einen einheitlichen Aufbau mit jeweils acht Fächern, die dank des speziellen technischen Designs mit unterschiedlichen Akkus bestückt werden können. Aktuell können an den Swobbee-Stationen die standardisierten Akkus von GreenPack sowie die ‚Kraftpaket‘-Batterien des Elektroroller-Herstellers Kumpan geladen werden.« Gut zu wissen: das System ist für die Integration weiterer Akkus offen.
Mehr Info sowohl über www.greenpack.de als auch www.swobbee.de.

Text: Jo Beckendorff/Greenpack, Fotos: GreenPack

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