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Fachkonferenz für Logistik mit Lastenrädern startet morgen in Hannover
Staatssekretär Berend Lindner freut sich, die Nationale Radlogistik-Konferenz zu unterstützen.

30 Prozent der Logistik-Fahrten in unseren Städten könnten emissionsfrei und energiesparend mit Lastenrädern und Anhängern erfolgen, ist der Radlogistikverband Deutschland (RLVD) überzeugt. Wie das gehen kann, demonstrieren und diskutieren Pioniere der Radlogistik am 20. und 21. September auf der 3. Nationalen Radlogistik-Konferenz in Hannover.

Die Landeshauptstadt und die Region Hannover sowie das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung unterstützen die  zweitägige Konferenz. »Das Logistik-Land Niedersachsen ist multimodal«, erklärt Staatssekretär Berend Lindner. »Daher ist es folgerichtig, als Land auch die nachhaltig und effizient zurückgelegte letzte Meile zu unterstützen. Wir fördern die Nationale Radlogistik-Konferenz und unterstützen klimaschonende Logistiklösungen.«  »Radlogistik ist ein Baustein für resiliente und lebenswerte Städte. Daher freue ich mich sehr, die 3. Nationale Radlogistik-Konferenz dieses Jahr in Hannover begrüßen zu können«, erklärt Oberbürgermeister Belit Onay. Und Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz betont die langjährige Förderung nachhaltiger Logistik durch die Region Hannover. »Bei gewerblichen Lastenrädern waren wir mit unserem Förderprogramm sehr früh und erfolgreich am Start. Wir freuen uns daher sehr, dass die bundesweit bedeutsame Konferenz der Radlogistik bei uns in der Region Hannover stattfindet.«
Hannovers Oberbürgermeister eröffnet am 20. September die Konferenz, die mit einer Exkursion zu Orten der Radlogistik in Hannover beginnt. Zu der Fachexkursion werden 100 Teilnehmende auf Fahrrädern und Lastenrädern erwartet. Zu den Stationen gehören Mikrodepot-Standorte für die Radlogistik, das DHL-Depot am Güterbahnhof und das Radlogistik-Unternehmen Tretwerk.
Auf einer Abendveranstaltung in der Leibniz Universität kürt der RLVD erstmalig den »Radlogistik-Versender des Jahres«. Der Preis geht an ein bundesweit auslieferndes Unternehmen, das auf der letzten Meile gezielt auf Radlogistik-Pioniere setzt.

Chancen und Grenzen der Radlogistik
Am 21. September eröffnen Vertreter der Region Hannover und des Landes Niedersachsen den Konferenztag im Hannover Congress Centrum (HCC). Chancen und Grenzen der Radlogistik für die Logistikbranche sind Thema der Konferenz-Keynote. Redner ist Andreas Schumann, Vorsitzender des Bundesverbandes der Kurier-Express-Post-Dienste (BdKEP). Weitere Themen sind Radlogistik-Konzepte von Kommunen, effiziente Lastenräder, die Rolle von Fahrerinnen und Fahrern sowie politische und rechtliche Rahmenbedingungen der Radlogistik.
Mehr als 25 deutsche und internationale Aussteller stellen im Konferenzfoyer Radlogistik-Produkte und -Konzepte vor. Im Außenbereich des HCC lädt ein Testparcours zu Probefahrten von gewerblich Lastenrädern und Anhängern ein. Außerdem ist  der RLVD  Partner des neuen IAA Cargobike-Parcours auf der zeitgleich auf dem Messegelände stattfindenden IAA Transportation. Dort  präsentieren sich am 22. September die Aussteller der Radlogistik-Konferenz auf einer Sonderfläche. Mit Spannung erwartet wird die Verleihung des International Cargobike of the Year Award, bei dem Mitglieder des RLVD in der Jury mitwirken.

vz/Foto: RLVD

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