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Forschungsprojekt zum (Un-)Sicherheitsgefühl auf dem Fahrrad

Der breiten Nutzung des Fahrrades in den Innenstädten stehen zahlreiche stresserzeugende Faktoren im Wege, wie etwa mangelnde Infrastrukturen, Konflikte mit dem Automobilverkehr oder die Fahrradausstattung selbst.

Kernziel des Projekts »Essem« ist die Ableitung von Implikationen zur Bemessung des Sicherheitsempfindens und des Mobilitätskomforts mittels Emotion Sensing. Im Zuge mehrerer Erhebungsdurchläufe sollen durch freiwillige Probanden gewonnene, biostatistische Messdaten (z.B. Hauttemperatur, Herzfrequenz) dazu verwendet werden, Erkenntnisse im Bereich Stressempfinden beim Radfahren abzuleiten. Der inhaltliche Fokus liegt unter anderem auf der Radverkehrsplanung und wie hierfür Daten im Kontext Emotion Sensing sinnvoll genutzt werden können. Darüber hinaus sollen auf Basis der Daten fahrradspezifische Demonstratoren, etwa im Bereich Messensorik, Ausstattung und Routing, entwickelt werden.

In einer Auftaktveranstaltung zum Projekt stellt das Projektteam um das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart IAT die zentralen Projektaktivitäten vor.

Die Veranstaltung richtet sich an Industrieunternehmen mit Fahrradbezug (z.B. Zulieferer, Produzenten, Bekleidungshersteller, Verbände), kommunal Tätige mit Fokus auf (Rad-)Verkehrsplanung sowie die Wissenschaft im Spannungsfeld Stadtplanung, Mobilität und Radfahren.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und kann im Netz besucht werden. Datum ist der 31. März 2022, 09:00 – 10:30 Uhr. Anmeldung unter diesem Link.

– mb

 

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