Gocycle wird für Europa in Position gebracht

Die britische E-Bike-Marke Gocycle soll ihren Wachstumskur fortsetzen und zeigt deshalb künftig mehr Präsenz in Europa. Für die Marke des Fahrradherstellers Karbon Kinetics Limited (KKL), gegründet vom ehemaligen McLaren-Konstrukteur Richard Thorpe, wird eine europäische Niederlassung in den Niederlanden und ein Logistikzentrum in Deutschland angekündigt. Damit soll dem neuen Kundenstamm in der EU ein noch besserer Service geboten werden.

In den letzten fünf Jahren vor 2020 habe Gocycle nach eigenen Angaben ein Umsatzwachstum von jeweils 25 Prozent verzeichnen können. 2020 sei der Umsatz sogar um mehr als 50 Prozent gestiegen. Dementsprechend gewachsen ist auch die Belegschaft. Um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden, habe sie sich weltweit in den letzten 12 Monaten verdoppelt.
Um den Support für Gocycle Besitzer weiter auszubauen, plant der E-Faltbike-Spezialist in naher Zukunft ein eigenes europäisches Service- und Wartungszentrum zu eröffnen. Die europäische Niederlassung mit Sitz in den Niederlanden soll den EU-weiten Logistikprozess von einem zentralen Distributionszentrum in Deutschland aus steuern. Hier sollen E-Bikes und Zubehör von Gocycle gelagert und innerhalb der gesamten Europäischen Union verschickt werden. Die Bestellungen von Bikes und Ersatzteilen würden zentral von Deutschland aus abgewickelt, so die Mitteilung.
»2018 erkannten wir die Notwendigkeit einer US-Zweigniederlassung, um die Nachfrage auf dem nordamerikanischen Markt zu bedienen. Dasselbe haben wir auch für den EU-Markt erwartet und dementsprechend geplant«, erklärt Richard Thorpe, Designer und Gründer von Gocycle. »2020 war ein sehr starkes Jahr für uns und da unser neues Modell, das Gocycle G4, in den kommenden Monaten auf den Markt kommt und nun Klarheit über die Brexit-Regelungen herrscht, ist für uns jetzt der richtige Zeitpunkt.«
Foto: Gocycle

 

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