Gopro will im vierten Quartal wieder profitabel werden
Die Hero 7 Black verkauft sich offenbar gut.
Die Hero 7 Black verkauft sich offenbar gut.

Der US-amerikanische Action-Kamera-Hersteller GoPro bewegt sich wieder Richtung Gewinnschwelle.  »GoPro hat ein erfolgreiches drittes Quartal abgeschlossen, das durch eine sehr starke weltweite Nachfrage nach der Hero 7 Black geprägt war«, sagt Gründer und CEO Nicholas Woodman. Man erwarte, im vierten Quartal wieder profitabel zu arbeiten und damit auch die gesamte zweite Jahreshälfte mit Gewinn abzuschließen.

Im dritten Quartal 2018 hat Gopro 286 Millionen US-Dollar (254 Millionen Euro) Umsatz gemacht. Das waren zwar 13 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, aber ein Prozent mehr als im zweiten Quartal 2018. Der operative Verlust verringerte sich für das dritte Quartal auf 21,354 Millionen US-Dollar (18,97 Millionen Euro). Die Betriebskosten konnten im Vergleich zum Vorjahr um 10 Millionen US-Dollar (8,88 Millionen Euro) reduziert werden.
In den USA komme Gopro jetzt bei den Actionkameras auf einen Marktanteil von 96 Prozent (nach Wert) bzw. 87 Prozent (nach Stückzahlen). In Europa steigerte GoPro im Preisbereich ab 150 Doller aufwärts seinen Marktanteil im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 78 auf 84 Prozent Marktanteil, bezogen auf Stückzahlen.
GoPros Service-Abosystem erreichte zum Ende des dritten Quartals 2018 185.000 zahlende Abonnenten. Gopro kündigte jetzt auch eine Zusammenarbeit mit Adobe an: Gopro-Videos sollen auf dem Marktplatz Adobe Stock erhältlich sein.
vz

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