Hausmessen von Gazelle: Weniger ist mehr
Erlaubt ist, was gefällt. Das Retrodesign der 1970er Jahre erreicht auch das Fahrrad.

Mit einem gestrafften Sortiment geht Gazelle in die neue Saison: Weniger ist mehr. Auf mehreren Hausmessen wurde den Händlern deutlich gemacht: Das Programm hat einen klaren roten Faden.

Die Straffung betraf sowohl die Linien mit als auch ohne Hilfsmotor. Klare Abgrenzung soll sowohl den Endverbrauchern als auch den Händlern die Orientierung erleichtern. Auch das Ordern dürfte so leichter werden.
Bei den Elektrorädern gibt es nach wie vor drei Antriebskonzepte, denn Gazelle trägt noch die Fahne des Frontmotors. Beim Mittelmotor kommt der erneuerte Impulse-Motor der Konzernschwester Derby stets in Verbindung mit einem geschlossenen Kettenkasten zum Einsatz, denn hier spricht man über Modelle im Hollandrad-Stil. Die Modelle mit Bosch-Antrieb sind sportiver angehaucht. Dennoch wird der Active-Motor auch in der Rücktrittausführung eingesetzt.
Bei den normalen Stadträdern zeigte man Mut zur Farbe und empfand den Stil der 1970er Jahre nach.
Text/Fotos: Michael Bollschweiler

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