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Corona: Ispo Munich setzt 2021 auf Hybrid-Konzept und mehr
Mit Hybrid Stages wird Ispo Munich weltweit erlebbar gemacht.

Während die diesjährig für den 28. bis 30. Juni geplante Messe Outdoor by Ispo der Corona-Pandemie komplett zum Opfer fiel, hatte Ispo-Macher Messe München jetzt genügend Zeit, die richtigen Weichenstellungen für seine weltweit führende Sportmesse Ispo Munich 2021 vorzunehmen. Somit ist bereits jetzt folgendes aus München zu hören: der globale Branchentreff findet im kommenden Jahr wie geplant vom 31. Januar bis 3. Februar statt. Um die Reichweite dieser Messe auf gewohnt hohen internationalen Level zu halten, setzen der Messe-Macher allerdings auf ein eigens für diese Ispo erarbeitetes Hybrid-Konzept. Dabei auch neu: die digitale Integration von Endkonsumenten.

Heißt, dass die Ispo Munich 2021 erstmals als Hybrid-Event sowohl physisch in der Bayern-Metropole als auch digital weltweit stattfinden wird. »Das neue Konzept ist die konsequente Weiterentwicklung der Veranstaltung zur Plattform und manifestiert die umfassende digitale Kompetenz, die sich Ispo in den vergangenen zehn Jahren aufgebaut hat. Vor allem vor dem Hintergrund möglicher Reiserestriktionen bieten die digitalen Elemente die ideale Basis für die Einbindung globaler Zielgruppen: Während vor Ort vor allem die Vertreter aus den europäischen Märkten erwartet werden, erleichtert die digitale Verlängerung den Zugang für das interkontinentale Publikum«, heißt es aus München.
Bei der Umsetzung des Hybrid-Konzepts kommt dem Ispo-Team die über die vergangenen zehn Jahre erworbene digitale Kompetenz und Reichweite zugute. Laut Messe München basieren sie »auf dem Aufbau eines Ökosystems mit Services entlang der Wertschöpfungskette sowie der Umsetzung der rein digitalen Ispo Re.Start Days im Sommer 2020«.
Persönlicher Austausch trifft auf weltweite Partizipation
Neue Teilnahmemöglichkeiten, neue Themen, erweiterte Zielgruppen: Das zeigt sich laut Messe München vor allem in den zahlreichen physischen und digitalen Beteiligungsmöglichkeiten rund um die Fokusthemen Kreativität & Digitalisierung, Gesundheit und Nachhaltigkeit. Neben den Produktpräsentationen in den Messehallen stehen Networking und Matchmaking, Wissenstransfer und Innovationen im Mittelpunkt des Geschehens.
»Sport und Outdoor – in diesen Zeiten besonders stark verknüpft mit dem Thema Gesundheit – sind gesellschaftlich so relevant wie nie zuvor. Daraus ergibt sich auch in der Branche ein gestiegenes Bedürfnis nach persönlichem Austausch. Der Wunsch neue Potenziale, Partnerschaften und Geschäftsmodelle zu präsentieren und zu diskutieren, ist größer denn je. So wird es uns von der Industrie gespiegelt und entsprechend haben wir auch unser Konzept aufgesetzt«, erklärt der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe München Klaus Dittrich.
Integrierte Hybrid-Stages
Über die integrierten Hybrid Stages wird die Teilnahme an den Präsentationen, Vorträgen und Workshops nicht nur vor Ort, sondern weltweit ermöglicht. Marken, Key Player und Top-Athleten werden sich hier mit einem Publikum austauschen, das weit über die Messehallen hinaus geht. In die Ispo Munich integriert sind die jeweils eintägigen Konferenzformate Ispo Digitize Summit 2021 (1. Februar) sowie die Sports Tech World Series Konferenz 2021 (2. Februar).
Die Sache mit den Endverbrauchern
Wie oben bereits angemerkt erhalten neben den Fachbesuchern im kommenden Jahr auch erstmals Endkonsumenten die Möglichkeit, an der Weltmesse Ispo Munich zu partizipieren – allerdings ausschließlich digital. Dass eine Endverbraucher-Integration funktionieren kann, habe man bereits mit der Ispo Open Innovation Community beweisen. Dort würden bereits rund 80.000 Endkonsumenten ihr Know-how bei Crowdfunding- und Marktforschungs-Kampagnen mit ein bringen – und somit den Unternehmen ganzjährig wertvolle Impulse für neue Produkte und Ideen liefern.
Wie auch immer: »Der persönliche Austausch auf dem Messegelände in München bleibt weiterhin dem Fachpublikum vorbehalten«, versichert Messe-Macher Messe München. Dazu noch einmal Exhibition Group Director Ispo Munich & OutDoor by Ispo Markus Hefter: »Klar ist: auch wenn sich vieles digital lösen lässt, ist der Wunsch nach persönlichen Treffen und Austausch durch Corona nochmals deutlich verstärkt worden. Wir freuen uns über den starken Rückhalt in der Branche und werden unseren Kunden eine sichere Plattform bieten.« Dazu gehört natürlich auch ein umfangreiches Schutz- und Hygienekonzept.

Text: Jo Beckendorff/Messe München, Fotos: Messe München

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