Jobrad gewinnt Freiburger Klimaschutzpreis
Jobrad-Chefs Uli Prediger (l.) und Holger Tumat
Die Jobrad-Chefs Uli Prediger (l.) und Holger Tumat.

Das Freiburger Unternehmen Leaserad mit seiner Marke Jobrad wurde im Rahmen der Getec-Messe mit dem Freiburger Klimaschutzpreis »Climate First« ausgezeichnet: Den Klimaschutzpreis vergibt die Stadt Freiburg an innovative Projekte, mit denen in Freiburg ansässige Firmen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Bürger, Vereine, Verbände oder Schulklassen in besonderem Maße zum Klimaschutz beitragen.

Jobrad hat mit seinem Konzept des Dienstrad-Leasings inzwischen nach eigenen Angaben etwa eine Million Mitarbeiter von mehr als 3.500 Unternehmen bundesweit aufs Dienstrad gebracht. Wer ein Dienstrad über seinen Arbeitgeber least, kann durch Steuervorteile ähnlich wie beim Dienstwagen bis zu 40 Prozent gegenüber dem privaten Barkauf sparen.
Jobrad-Geschäftsführer Uli Prediger (im Bild links) freut sich über den Klimaschutzpreis und erläutert: »Mit Jobrad bringen wir immer mehr Menschen aufs Fahrrad und ermöglichen damit Unternehmen, mit geringem Aufwand sowohl ihre Mobilität als auch ihr Gesundheitsmanagement nachhaltig zu gestalten. Jeder Einzelne der aufs Fahrrad steigt, leistet einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz.«
Gratulationen zum Gewinn des Freiburger Klimaschutzpreises kamen auch von Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag und ihrer Stellvertreterin Kerstin Andreae, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Freiburg. »Wir unterstützen grüne, nachhaltige Ideen immer gerne. Dass die Stadt Freiburg das JobRad-Konzept des Dienstrad-Leasings mit dem Klimaschutzpreis würdigt, begrüßen wir sehr, denn durch die bundesweite Verfügbarkeit leistet Jobrad einen flächendeckenden Beitrag zu grüner Mobilität und damit zum Klimaschutz im Allgemeinen«, erklärt Katrin Göring-Eckardt.
Wahlkreisvertreterin Kerstin Andreae begleitet die Entwicklung von Jobrad von Beginn an und ergänzt: »Ich freue mich immer, die Entwicklungssprünge von JobRad zu sehen. Es ist ein schönes Beispiel dafür, dass man mit grünen Ideen nicht nur in Sachen Klimaschutz punkten, sondern auch schwarze Zahlen schreiben kann.«

Unterstützung für WBR

Die 2.000 Euro Preisgeld spendet Jobrad an die Internationale Hilfsorganisation World Bicycle Relief (WBR), die in ländlichen Entwicklungsregionen Menschen mit Fahrrädern mobil macht. »Wir haben uns für diese Spende entschieden, um auf das weltweite Potenzial der Fahrradbewegung in Sachen Klimaschutz und nachhaltige Mobilität aufmerksam zu machen und um zu zeigen, dass jede Unterstützung zählt«, erklärt Holger Tumat, ebenfalls Geschäftsführer (im Bild rechts). Jobrad unterstützt WBR auch im Rahmen anderer Projekte: zum Beispiel mit dem Bekenner-Shirt »Commute«, das in Kooperation mit dem Online Shop www.zumheimathafen.com erhältlich ist und von dem ein Euro pro Verkauf an WBR geht.
 

vz/Fotos: Jobrad

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