Kross GmbH startklar mit Mongoose

Die 2005 aus der Taufe gehobene Tochter des polnischen Produzenten Kross, die junge Kross GmbH mit Sitz in Köln, stellte sich auf der Eurobike mit seiner US-Vertriebsmarke Mongoose vor.

Dank eines Lagers mit dem kompletten Kernprogramm von Kross (und künftig auch dem von Mongoose) und mit einem 48-Stunden-Lieferservice für selbst kleinste Mengen, habe man in kurzer Zeit bereits zirka 120 Fahrrad-Fachhändler für sich gewinnen können, berichtet Geschäftsführer Andrzej Luniak
Der seit Januar eingesetzte Vertriebsleiter Andreas Makowsky lenkt ein Team von fünf Innendienst-Mitarbeitern und vier Handelsvertretern. Zwei Gebiete werden von Kooperationen mit Grossisten abgedeckt. Zudem sei man bei dem Einkaufsverband Biretco gelistet und werde künftig auch mit der sich in der Aufbauphase befindenden Einkaufs-Kooperative FEG zusammenarbeiten.
Dank der Anbindung von Mongoose, einer Marke vom größten US-Bike-Anbieter Pacific Cycle (Ableger des börsennotierten Unternehmens Dorel aus Kanada), sei man im deutschsprachigen Raum (für den die Kross GmbH zuständig ist) auch in Bezug auf Mountainbikes künftig gut dabei. Während Kross die VK-Preis-Range 199 bis 1.200 Euro abdecke, sei Mongoose in den VK-Preiskategorien (exklusive BMX ab 199 Euro) zwischen 399 bis 4.000 Euro angesiedelt.
2007 wird das erste Jahr, in dem die Kross GmbH die Marke Mongoose in ihrem Verkaufsgebiet »deutschsprachiger Raum« vertritt: »Bisher liefen nur die Vorbereitungen.« Insgesamt hoffen Luniak und Makowsky, im kommenden Jahr 20.000 Kross- und zirka 3.000 Mongoose-Fahrräder auf ihrem Markt verkaufen zu können.
Ab 2007 wird Kross in Polen auch wieder (neben eigener Lackiererei und Stahlrahmem-Produktion) Alurahmen selbst produzieren. Somit wolle man einen weiteren Schritt in Richtung Unabhängigkeit tun.
jb

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