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Leatt 01-06/2018: Junge Helmverkäufe machen sich bezahlt
Leatt Fahrradhelm-Modell »DBX 3.0 All-Mountain Orange«.

Der an der U.S.-Börse gehandelte südafrikanische Schutzausrüster Leatt Corporation hat im zweiten Verkaufsquartal 2018 einen Umsatz von 4,8 Millionen US$ (4,2 Millionen Euro) erzielt. Verglichen mit April bis Juni 2017 ist das ein zweistelliges Plus von 37 Prozent. Somit konnte zwar der Nettoverlust des zweiten Verkaufsquartals und verglichen mit dem des Vorjahres um 78 Prozent auf nunmehr 49.455 US$ (43.278 Euro) verringert werden. Allerdings stiegen auch die Marketing- und Anzeigenkosten, mit denen neue Produkteinführungen im Zeitraum April bis Juni gepusht wurden, um 12,4 Prozent.

Was bedeutet das für das erste Verkaufshalbjahr der Südafrikaner? Hier stieg der Gesamtumsatz im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres um 10 Prozent auf 10,3 Millionen US$ (9.01 Millionen Euro). Und beim letztendlichen Ergebnis steht kein Nettoverlust, sondern ein Nettogewinn in Höhe von 91.364 US$ (79.958 Euro). Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2017 lag der noch bei 50.897 US$ (44.543 Euro). Heißt: Hier wurde ein beeindruckendes Plus von 79,5 Prozent eingefahren.
Wachstumstreiber im ersten Halbjahr 2018 waren hauptsächlich die um 100 Prozent gestiegenen jungen Helm- sowie die um 43 Prozent zulegenden sonstigen Produkt- und Zubehör-Verkäufe. Auf der anderen Seite sank allerdings auch der Verkauf von Halskrausen um 6 Prozent und der von Körperprotektoren um 1 Prozent.
Dazu Leatt-CEO Sean Macdonald: »Die Marktreaktion auf unsere Helmpalette für den Motorrad- und Fahrradsektor war ermutigend. Die Helm-Umsätze stiegen im bisherigen Jahresverlauf um 100 Prozent…Der Umsatz unserer Halskrausen stieg im Quartal auch wieder um 15 Prozent, wobei unsere mit Spannung erwartete neue Halskrause ‚3.5’ im Markt gut Fahrt aufgenommen hat.«
»Mit seinem Fokus auf Sicherheit an erster Stelle, gepaart mit Komfort und Leistung, ist Leatt weiterhin führend in einer wettbewerbsintensiven Branche«, fügt der Firmengründer und Vorstandsvorsitzende Dr. Christopher Leatt hinzu, »um Extremsportarten sicherer zu machen, konzentrieren sich unsere R&D-Bemühungen weiterhin auf biomedizinische und technologiegetriebene Forschung.«
Mit Blick auf das Gesamtjahr 2018 meint CEO Sean Macdonald: »Mit einer soliden und expandierenden Vertriebsorganisation auf der ganzen Welt, wachsender Markenpräsenz und diversen Top-Athleten, die unsere Produkte nutzen, sind wir für weiteres Wachstum und Profitabilität gut positioniert. Wir freuen uns auf die weltweite Einführung unserer Produktlinie 2019 mit mehreren neuen Produkten und einer neuen Produktkategorie in der zweiten Jahreshälfte…Wir gehen davon aus, dass unsere Finanzergebnisse in der zweiten Jahreshälfte 2018 unsere Ergebnisse sowohl im ersten als auch im letzten Halbjahr übersteigen werden.«

Text: Jo Beckendorff, Foto: Leatt Corporation

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