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Merida 01-06/2019: weniger Mengen-, dank »e« mehr Wertverkäufe
Die Merida-Zentrale und Produktionsstätte in Taiwan.

Taiwans zweitgrößter Fahrradproduzent Merida Industry Co., Ltd. hat im ersten Halbjahr 2019 einen Gesamtumsatz von 13,08 Milliarden TWD (376,08 Millionen Euro) erzielt. Verglichen mit den ersten sechs Monaten des Vorjahres ist das ein leichtes Plus von 1,9 Prozent. Dafür konnte aber der Nettogewinn um zweistellige 90 Prozent auf nunmehr 1,05 Milliarden TWD (30,21 Millionen Euro) gehievt werden.

Merida erklärt den gestiegenen Gewinn mit weniger Mengen-, dank E-Bike aber höheren Wertverkäufen. Der Durchschnittspreis eines von Merida verkauften Fahrrads (inklusive E-Bikes) schaltete im ersten Halbjahr 2019 und im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres um 11 Prozent auf 26.082 TWD (750,57 Euro) nach oben. Gleichzeitig sank aber auch in diesem Zeitraum die Verkaufsmenge von Fahrrädern und E-Bikes um zweistellige 15,6 Prozent auf 501.644 Einheiten.
Meridas E-Bikes werden nicht nur von dem Produzenten in seiner Heimat in Taiwan, sondern auch von seinem Ableger Merida & Centurion Germany GmbH (MCG) gebaut. Mehr zu MCGs E-Bike-Produktion in Hildburghausen/Thüringen und die dort getätigten Investitionen seitens Merida und MCG für eine E-Bike-Produktionsexpansion in einer separaten Meldung.

Text/Foto: Jo Beckendorff

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