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Netzwerk »Erfolgsfaktor Familie«: Rose Bikes ist 8.000 Mitglied
Radeln in Sachen Vereinbarkeit von Beruf und Familie in dieselbe Richtung: Rose Bikes-Geschäftsführer Thorsten Heckrath-Rose und Familienministerin Lisa Paus.

Die Mitarbeiter-Suche lässt Unternehmen umdenken. Was einige Outdoor-Anbieter schon länger vormachen (Vorreiter ist hier sicherlich Vaude), wird nun auch von hängeringend nach Arbeitskräften suchenden Bikeanbietern aufgegriffen. Natürlich ist es nicht immer leicht, Mitarbeiter und deren Angehörige in allen Situationen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie herausfordern, zu unterstützen. Genau daran arbeitet nun auch Direktanbieter Rose Bikes GmbH. Schon zu Beginn des Jahres 2022 ist er dem Unternehmensnetzwerk »Erfolgsfaktor Familie» (www.erfolgsfaktor-familie.de) beigetreten. Jetzt wurden die Bocholter von der Familienministerin und Schirmherrin des Netzwerks Lisa Paus als 8.000stes Mitglied ausgezeichnet.

Schon nach einem halben Jahr im »Erfolgsfaktor Familie« trägt der Austausch mit tausenden anderen, erfahrenen Unternehmen laut dem Rose-Management dazu bei, die Work-Life-Balance im wachsenden Familienunternehmen mit 480 Mitarbeitern in der Waage zu halten. »Noch vor wenigen Jahren kannten sich beinahe alle Mitarbeitende gegenseitig mit Namen und waren sich zumindest einmal auf dem Weg zur nächsten Tasse Kaffee oder auf Firmenfesten begegnet«, erzählt Rose Bikes-Geschäftsführer Thorsten Heckrath-Rose. »Heute ist das aufgrund unseres rapiden Wachstums nicht mehr in der Form möglich«, ergänzt seine Ehefrau und Geschäftsführerin Stefanie Rose, »trotzdem möchten wir uns den Charakter eines mittelständischen, in Bocholt ansässigen Familienunternehmens bewahren und mit Hilfe der Erfahrung des Netzwerks ‚Erfolgsfaktor Familie‘ noch mehr Lösungen für die ideale Vereinbarkeit von Familie und Beruf finden.«
Die Rose Bikes Personalabteilung unter der Leitung von Head of Human Resources Jeannine Theißen, wurde durch Informationsmaterial des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) auf das Unternehmensnetzwerk aufmerksam: »Wir haben schon vorher zahlreiche Maßnahmen ergriffen und, wann immer es nötig wurde, individuelle Lösungen gefunden, wenn Mitarbeiter zum Beispiel ihre Angehörigen pflegen, Stunden kürzen oder auf andere spontane Änderungen im familiären Umfeld reagieren mussten. Die Unternehmensnetzwerk-Mitgliedschaft erleichtere diese Aufgaben deutlich. Diese Erfahrungen hat sich Ministerin Lisa Paus bei ihrem Besuch im direkten Austausch mit Mitarbeitenden bei Rose bestätigen lassen. Wenn es um die Pflege von Angehörigen oder den Wiedereinstieg nach der Elternzeit geht, setzt Rose Bikes bei seinen Mitarbeitenden auf ein persönliches Gespräch. Gemeinsame arbeite dann an einer individuellen Lösung.
Außerdem startet gerade bei den Bocholtern ein Pilotprojekt für die Kinderbetreuung in den Ferien. Hier arbeitet man JUSA Bocholt (»JUSA« steht für »Jugend und soziale Arbeit e.V.«) zusammen.

Text: Jo Beckendorff, Foto: Rose Bikes – Photothek/Thomas Imo
 

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