Otto-Gesamtverkäufe runter, B2B rauf

Die international tätige Otto-Gruppe hat das zum 28. Februar abgelaufene Geschäftsjahr 2001/2002 – verglichen mit dem vorherigen Geschäftsjahr – mit einem Umsatzminus von 3,1 Prozent auf 22,81 Milliarden Euro beendet.

Die internationalen Verkäufe lagen bei 54 Prozent der Gesamtverkäufe. Diese vorläufigen Ergebnisse wurden soeben von Otto bekannt gegeben. Der detaillierte Geschäftsbericht wird erst am 6. September veröffentlicht.
Insgesamt lenkt der Versandmulti Otto derzeit an die 90 Unternehmen in 23 Ländern. Das Gesamtgeschäft verteilt sich auf 31 ProzentUniversalversand, 25 Prozent Spezialversand, 27Prozent Großhandel (C&C-Märkte), 12Prozent Einzelhandelsgeschäfte sowie 5 Prozent Sonstiges. Fahrradprodukte rollen nicht nur über »die Bibel des Versandgeschäfts« – sprich den Otto-Katalog -, sondern auch über Ottos sportliche Tochter Sport Scheck. Sport Scheck setzt sowohl auf Versand als auch auf Einzelhandelsgeschäfte, die auch gute Fahrradprodukt-Verkäufe aufweisen. Sport Scheck hat übrigens laut der vorläufigen Zahlen gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr ein Umsatzplus von 4,1 Prozent auf nunmehr insgesamt 315 Millionen Euro erzielt.
Besonders erfreulich entwickelte sich übrigens das junge virtuelle B2C-(Business to consumer) Geschäft von Otto. Hier vermelden die Hamburger für 2001/2002 einen globalen Anstieg von 56 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Mit diesem Ergebnis outet sich der größte Versandhändler weltweit auch international als die Nummer zwei beim B2C-Geschäft – gleich hinter Amazon.

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