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Piaggio Group: erste 4-rädrige Zustell-Fahrzeuge für Poste Italiane
Wird derzeit von Poste Italiane in Betrieb genommen: 300 »Piaggio Porter NP6«.

Dass die italienische Zweirad-Größe Piaggio & C. S.p.A. (alias Piaggio-Group – Marken Ape, Aprilia, Derbi, Gilera, Moto Guzzi, Piaggio, Scarabeo, Vespa etc.) auch vierrädrige Mobilität kann, geht im Dunstkreis des derzeitigen Zweirad-Booms fast unter. Dabei startete gerade eine erste Auslieferung von 300 im italienischen Werk der Piaggio-Gruppe in Pontedera hergestellten Stadt-Lkws an die italienische Post (Poste Italiane). Die setzen zwar nicht auf »e«, sollen aber dank innovativer »CombiFuel«-Motoren auch umweltfreundlich unterwegs sein. Die Fahrzeuge für die Zustellung von Briefen und Paketen auf der letzten Meile werden nun nach und nach in Betrieb genommen.

Die Lieferung von 300 »Piaggio Porter NP6«-Fahrzeugmodellen läuft auf langfristiger Mietbasis und ist Teil eines umfassenderen Vertrags, den die Poste Italiane mit Leasys und LeasePlan (zwei der führenden europäischen Autovermietungs-Unternehmen) zur Erneuerung ihres Fuhrparks geschlossen hat.
Laut Hersteller ist »der Piaggio Porter NP6 der erste Stadt-Lkw, der kompakte Abmessungen mit einer hervorragenden Ladekapazität und ausschließlich umweltfreundlichen Motoren kombiniert«. Ausgestattet mit einer speziellen Ladekiste mit einem Volumen von ca. 4 Kubikmetern, erwies er sich als das Fahrzeug, das den Anforderungen der Ausschreibung in seiner spezifischen Kategorie (leichte, wendige Lastkraftwagen mit einer Ladekapazität von mindestens 0,5 Tonnen – mit Benzin/Methan betrieben) am besten entsprach.
Die kompakten Abmessungen (die Kabine ist nur 1,64 m breit) und die neuen CombiFuel-Motoren (Benzin/LPG und Benzin/Methan, 1.498 ccm, Euro 6D Final) sollen dieses Fahrzeug zum idealen städtischen Arbeitsfahrzeug für die letzte Meile und den Gütertransport auf kurzen und mittleren Strecken machen.
Die CombiFuel-Motoren sind in zwei verschiedenen Versionen und je nach gewünschter LPG- oder Methan-Reichweite zu haben: »Short Range« für den Einsatz im Stadtverkehr und »Long Range« für Tätigkeiten, die eine größere Autonomie und Ladekapazität erfordern.
Dazu heißt es aus der Piaggio-Zentrale: »Im Vergleich zur Vorgängerversion richtet sich der ‚Piaggio Porter NP6‘ an ein breiteres Publikum und bietet eine um 30 Prozent höhere Nutzlast sowie beeindruckende Konfigurationsmöglichkeiten.«

Text: Jo Beckendorff/Piaggio Group, Foto: Piaggio Group
 

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