Piaggio Group trotzt allen Corona-Widrigkeiten in 2021
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Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 geht der italienische Zweirad-Riese Piaggio & C. S.p.A. (alias Piaggio-Group – Marken Ape, Aprilia, Derbi, Gilera, Moto Guzzi, Piaggio, Scarabeo, Vespa etc.) laut erster vorläufiger Zahlen von einem konsolidierten Nettoumsatz in Höhe von 1,67 Milliarden Euro aus. Verglichen mit dem Vorjahr ist das ein zweistelliges Plus von 27 Prozent.

Außerdem beläuft sich die Nettofinanz-Verschuldung zum 31. Dezember 2021 nur noch auf rund 380 Millionen Euro (2020: 423,6 Millionen Euro). Das entspricht einer Verbesserung von 43 Millionen Euro. Gleichzeitig erhöhten sich allerdings auch die 2021er-Investitionsausgaben um 10 Prozent auf rund 154 Millionen Euro.
»Die vorläufigen Zahlen, die der Verwaltungsrat der Piaggio-Gruppe geprüft hat, zeigen, dass wir uns allmählich aus der Misere herausbewegen – und dass trotz der anhaltenden Pandemie-bedingten Schwierigkeiten in Indien, die in vielen Gebieten des Landes zu ständigen Schließungen führte«, erklärt ein sichtlich erleichterter Piaggio Group-Vorsitzender Roberto Colaninno.
So sei auf allen Märkten ein gesunder Umsatzanstieg zu verzeichnen, aus dem man letztendlich auf eine positive Umsatzentwicklung schließen könne: »Wie bereits vielfach berichtet, gibt es nach wie vor eine Reihe von Problemen mit der Materialversorgung und den Inflationsraten. Wir sind aber bereit, uns dieser Situation zu stellen. Die Investitionen in neue Technologien und Produkte für eine immer nachhaltigere Mobilität werden wie geplant fortgesetzt. Ich sehe heute keinen Grund, das Tempo zu drosseln.«
Die genauen Zahlen des Piaggio Group-Geschäftsjahres 2021 werden Anfang März veröffentlicht.

Text: Jo Beckendorff/Piaggio Group

 

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