Rivolta startet in Deutschland

Der führende italienische Zubehöranbieter Rivolta hat eine Niederlassung in Deutschland gegründet und will den deutschen Handel mit einer breiten Palette an Fahrradteilen beliefern. Als Geschäftsführer der Niederlassung in Konstanz fungiert Massimo Parenti, als Vertriebsleiter Ullrich Mathias Hermann. Ein Netz von zehn Außendienstmitarbeitern soll bis 2007 stehen. Zwei wurden bereits gefunden: Jens Eckstein und Michael Bayer.

Vorgesehen ist, dass die Vertreter jeden Händler alle vier Wochen anfahren, um seine Bestände an der SB-Wand aufzufüllen. Denn umfangreiche Vororder ist im Rivolta-System nicht vorgesehen. Rivolta Deutschland sieht sich serviceorientiert und akzeptiert gerne, dass der Händler mit seiner Bestellung nur den Bedarf der nächsten Zeit abdeckt.
Geliefert wird aus dem italienischen Zentrallager (11.800 Quadratmeter) binnen weniger Tage, denn 95 Prozent des Sortiments sind nach eigenen Angaben ständig vorrätig. Ein Großteil des Sortiments besteht aus der Eigenmarke Areo, wo insbesondere die Sonnenbrillen-Linie hervorsticht, aber auch die stoß- und wasserfesten Radcomputer. Es werden aber auch Produkte von Continental, Tip Top und anderen Unternehmen geführt. Ebenso wird ein Zubehör-Programm für Scooter angeboten, unter anderem Reifen.
Das in der Nähe von Mailand ansässige Unternehmen wurde 1951 gegründet und ist bis heute in Familienhand. Es erwirtschaftete 2005 mit 330 Mitarbeitern einen Umsatz von 70 Millionen Euro. Vor dem deutschen hat Rivolta bereits den italienischen, spanischen, portugiesischen, südfranzösischen und Schweizer Markt erschlossen.

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