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Schöffel erstes Digital Sales Meeting – erstmals dabei: Bikewear
Hat viel in das Thema Digitalisierung investiert: Schöffel.

Man darf es kaum laut sagen – die Corona-Pandemie hat auch ihre guten Seiten. Viele Unternehmen werden mehr oder weniger freiwillig motiviert, eingefahrene Wege zu überdenken und eventuell zu verlassen und neue zu gehen. So hat der im kommenden Frühjahr 2021 erstmals auch mit Bikewear loslegende Outdoor-, Ski- und Sportbekleider Schöffel Sportbekleidung GmbH seine Digitalisierung in Zeiten von Covid-19 zügig vorangetrieben. In diesem Zusammenhang hat zum Beispiel das traditionelle Sales Meeting diesen Mai seine virtuelle Premiere gefeiert. Damit hat Schöffel alle Teilnehmer – darunter etwa Designer in den europäischen Ländern sowie Mitarbeiter in Asien – auch in Corona-Zeiten »auf flexible und damit letztlich nachhaltige Weise« erfolgreich zusammengebracht.

»Das Digital Sales Meeting ist der logische nächste Schritt in der fortlaufenden Digitalisierung unseres Unternehmens. Solch ein umfangreiches Programm in so kurzer Zeit auf die Beine zu stellen, war für alle Beteiligten eine große Herausforderung. Umso mehr freue ich mich auf die spannende Präsentation und den Austausch mit den Teilnehmern aus zahlreichen Ländern. Mit den technologischen Fortschritten und auch Erfahrungen aus diesem Sales Meeting sind wir bestens aufgestellt für künftige Veranstaltungen dieser Art – ganz flexibel und vor allem nachhaltig«, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Peter Schöffel.
Für das Digital Sales Meeting, das sowohl in deutscher als auch englischer Sprache stattfindet, hat das Familienunternehmen aus Schwabmünchen ein umfangreiches Programm mit Produktpräsentationen, Videobeiträgen, Webinars, Diskussionsrunden und Liveschalten über die Grenzen von Ländern und Kontinenten hinweg konzipiert.
Mittelpunkt des digitalen Sales Meetings ist das Textil- und Industriemuseum Augsburg. Dort bringt das Unternehmen, das auf eine mittlerweile 216-jährige Geschichte zurückblickt (Peter Schöffel vertritt inzwischen die 7. Familiengeneration!), Tradition und Innovation an einem regionalen Ort zusammen. Insgesamt nehmen an dem besonderen Event rund 100 Teilnehmer aus 12 Ländern teil.
Studioset im Textil- und Industriemuseum
Im Textil- und Industriemuseum Augsburg hat das Schöffel-Team ein modernes Studioset errichtet. Von dort aus führt ein Moderator durch die Veranstaltung. Kernpunkt der Veranstaltung sind natürlich die Produkte von Schöffel. An verschiedenen Sets finden sogenannte Digital Working Sessions für die Teilnehmer des Sales Meetings statt. Dort sollen Markenidee, Anwendungsbereiche und Alleinstellungs-Merkmale der Bekleidungsstücke vermittelt werden. Dazu hat Schöffel eigens Fotomaterial und Videos mit seinen Produkten direkt am Berg in der Region Salzkammergut produziert. Im Anschluss an die Produktvorführungen findet ein moderierter Austausch der Teilnehmer in den einzelnen Sessions statt.
White Box für Modeschau
Wichtiger Bestandteil des Sales Meetings war bis dato eine klassische Modenschau. Die erfolgt nun per Video erfolgt. Dafür hat Schöffel eigens eine sieben Meter lange »White Box« errichtet. In dieser werden die Models die Kleidungsstücke laut Anbieter »in modernem und cleanem Ambiente inszeniert vorführen«.
Zu dem Eventcharakter des Digital Sales Meetings trägt auch die Einbindung von Athleten und Designern bei. So schalten sich die Bergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner und der Freeride-Profi Roman Rohrmoser aus ihrer Heimatregion zur Veranstaltung dazu. Sie referieren über die körperlichen wie seelischen Vorteile ihrer Aktivitäten in der Natur. Auch dabei: einige Designer der Kleidungsstücke, die live aus ihren Homeoffices in Österreich und Finnland aktiv teilnehmen.
Sales Meeting-Schwerpunkt: Bikewear
Auf RadMarkt-Nachfrage erklärt Schöffels PR-Referentin Katrin Lörch, dass das Thema Bikewear ein Schwerpunkt der diesjährigen Sales Meetings sei – »weil das für uns ein brandneues Thema ist«. Was übrigens auch mit Peter Sontheimer zusammenhängen könnte. Der einstige Fahrradprodukt-Aufbauarbeiter der ersten Stunde bei Outdoor-Anbieter Vaude Sport GmbH & Co. KG war dort nach über 20 Jahren zu Jahresbeginn 2016 für ein kurzes Gastspiel zu Handschuh-, Ski- und Bikewear-Anbieter Franz Ziener GmbH & Co. KG gewechselt, im Frühjahr 2017 in die Geschäftsführung aufgerückt und im Frühjahr 2018 aus dem Unternehmen wieder ausgeschieden. Seit Anfang 2019 ist Sontheimer als Unternehmensleiter Produkt bei Schöffel an Bord. Eines ist ganz sicher: Sontheimer kann Bikewear.
Mehr Info zum Unternehmen unter www.schoeffel.com.

Text: Jo Beckendorff, Fotos: Schöffel

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