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Schutzausrüster Leatt 01-03/2022: siebter Quartalsrekord in Folge
Schutzausrüster Leatt 01-03/2022: siebter Quartalsrekord in Folge

Krise hin, Krise her – der RadMarkt Fahrradbörsen-Gewinner 2021 Leatt Corporation befindet sich auch in diesem Jahr weiter auf gewinnbringenden Höhen-Rides. Das soeben vorgelegte Ergebnis des ersten Verkaufsquartals 2022 war nicht nur der mittlerweile siebte Quartalsrekord in Folge, sondern auch das 16. mit einem Wachstum in Folge.

Laut vorliegendem Quartalsbericht haben die an der US-Börse über den Freiverkehr (OTC) notierten Südafrikaner einen Gesamtumsatz von 24,23 Millionen USD (23,33 Millionen Euro) eingefahren. Verglichen mit den ersten drei Monaten des Vorjahres ist das ein Plus zu 87,9 Prozent. Das Betriebsergebnis vor Steuern lag mit 5,63 Millionen USD (5,42 Millionen Euro) mit 104,8 Prozent. Der Nettogewinn konnte ebenfalls dreistellig hochschalten: mit 4,22 Millionen USD (4,06 Millionen Euro) lag er gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum mit 104,9 Prozent im Plus.
Dazu Leatt-CEO Sean Macdonald: »Das erste Quartal war ein weiteres hervorragendes Quartal für uns; das siebte Quartal in Folge mit Rekordumsätzen und das 16. Quartal in Folge mit Umsatzwachstum im Jahresvergleich. Wir sind in praktisch allen unseren expandierenden Kategorien zweistellig gewachsen. Viele unserer Produkte stecken noch in den Kinderschuhen und haben ein enormes Potenzial, auf dem globalen Markt zu expandieren.
Die gesamten Quartalseinnahmen des »von Kopf-bis-Fuß«-Schutzausrüsters beruhen auf einem Umsatzanstieg von Schutzwesten in Höhe von 69 Prozent. Bei Helmen konnte man sogar im Vergleich einen Umsatzanstieg von 269 Prozent aufsetzen. Der Umsatz von weiteren Produkten, Teilen und Zubehör wuchs mit einem Plus von 122 Prozent ebenfalls zweistellig. Einziger Wermutstropfen: Das Geschäft mit Halskrausen musste im ersten Verkaufsquartals ein Minus von 21 Prozent verdauen.
Ausblick
Trotz dieser guten Zahlen und aktueller Hürden schaut der Leatt-Gründer und Vorsitzende Dr. Christopher Leatt positiv nach vorne. Natürlich werde man weiterhin mögliche wirtschaftliche Gegenwinde beobachten und sich ihnen stellen: »Wir beobachten genau das Kaufverhalten der Verbraucher, die weltweiten geopolitischen Risiken, das makroökonomische Inflationsumfeld und die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf unsere Lieferkette.«
Trotz allem sehe man noch viel Raum für Wachstum. Wichtige Produktkategorien wie Helme, Schuhe und Stiefel, Bekleidung und Schutzausrüstungen würden ein enormes Expansionspotenzial aufweisen. Um sie auf den Markt zu bringen, werde man die dafür notwendige Vertriebs- und Marketingstruktur weiter aufbauen: »Wir investieren stark in unsere Verkaufs- und Vertriebseinrichtungen in den USA, einer Region, die ein enormes Wachstumspotenzial bietet. Unser neues Lager in Reno/Nevada ist jetzt gut positioniert, um mehr Ware in den USA zu lagern und schnell zu liefern. Um eine breitere Händlerbasis von Moto- und MTB-Händlern zu erreichen, bauen wir auch unser Team interner Vertriebsmitarbeiter aktiv aus.«
Was die im letzten Jahr noch mit einem Plus von 312,2 Prozent protzende Fahrradbörsen-Gewinner Leatt-Aktie betrifft, konnte sie sich der allgemeinen globalen negativen 2022er-Börsenentwicklung allerdings trotz weiterhin bester Quartalszahlen auch nicht entziehen: lag die Aktie zum Stichtag 31.12.2021 noch bei 30,50 USD (29,37 Euro), waren es zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Quartalsberichts am 12. Mai nur noch 24,62 USD (23,70 Euro, minus 19,3 Prozent).

Text: Jo Beckendorff, Foto: Leatt

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