Schwalbe bringt Triathlon-Reifen Ironman
Ironman ist der erste Triathlon-spezifische Reifen von Schwalbe.

In Kooperation mit dem Triathlon-Verband World Triathlon Corporation präsentiert Schwalbe seinen ersten reinen Triathlon-Reifen. Passenderweise trägt dieser den Namen Ironman, benannt nach der härtesten und längsten Distanz in dieser Wettbewerbsdisziplin.

Kompromisslos zugeschnitten wurde der Ironman, auf die Anforderungen von Zeitfahrstrecken wie in Kona, Hawaii, wo die Athleten jedes Jahr während des Ironman-Klassikers 180 Kilometer unter ihre Reifen nehmen. Schwalbes Ironman ist aerodynamisch designt und verfügt über den geringsten Rollwiderstand aller Schwalbe-Reifen.

Die Reifenbreite von 22 Millimetern wurde in umfassenden Windkanaltests ermittelt. Christian Lademann, Schwalbe Produktmanager Road/Triathlon: „Dadurch sparen die Athleten ordentlich Kraft: Auf der 180 Kilometer Radstrecke mit rund 40 km/h benötigen die Fahrer eine durchschnittliche Leistung von 300 Watt. Mit dem neuen Reifenmaß sind es rund zehn Watt weniger. Das bedeutet eine Zeitersparnis von ganzen drei Minuten!“ Neben dem speziell abgestimmten Reifenmaß, wurde auch das Profil aerodynamisch gestaltet: ein griffiges Rillenprofil zieht sich die gesamte Seitenwand entlang, macht ihn schneller und verleiht dem Reifen zusätzlich eine dynamische Optik. Um zusätzlich den Rollwiderstand zu minimieren, hält der Ironman als erster Schwalbe-Reifen einen Druck von 11 Bar aus.

Die Gummimischung, zusammengesetzt aus drei unterschiedlichen Gummi-Compounds, wurde eigens für den Ironman entwickelt. Das sogenannte Race Star Triple Compound soll, dank neuer Polymere in der Gummimischung, die Grenzen beim Zielkonflikt zwischen Langlebigkeit, Nasshaftung und Rollwiderstand wieder ein gutes Stück verschoben haben. Rund 1.000 Gummimischungen und mehr als 40 Prototypen testete Schwalbe nach eigenen Angaben in Labor und Praxis, bevor entschieden wurde, welche drei Compounds beim Ironman-Reifen eingesetzt werden.

Schwalbe bringt den Ironman zudem erstmals in drei Versionen in den Handel: als Faltreifen, als Tubeless-Reifen sowie als klassischen, handgenähten Schlauchreifen. Mit dem Tubeless-Reifen geht Schwalbe zudem an anderer Stelle voran; bisher gibt es nur wenige Tubeless-Reifen für Rennräder, gleichwohl das System den entscheidenden Vorteil geringeren Rollwiderstands gegenüber herkömmlichen Drahtreifen mit Schlauch bietet. Auch das Platzen des Schlauchs durch Überhitzung ist beim Tubeless-System ausgeschlossen.

Der Schwalbe Ironman in der Größe 22-622 ist ab Mai 2013 erhältlich. Preise: rund 45 Euro für den Faltreifen, rund 65 Euro für die Tubeless-Version und 85 Euro für den handgenähten Schlauchreifen.
www.schwalbe.com

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