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Specialized ruft zwei MTB-Modelle mit »Stout«-Kurbel zurück
Könnte sich auf der Antriebsseite lösen: Die »Stout«-Kurbel.

Letzten Mittwoch (9. Mai) hat U.S.-Bikeanbieter Specialized in Zusammenarbeit mit der heimischen Regierungsstelle für Produktsicherheit CPSC einen Rückruf gestartet. Betroffen sind die zwei Modelle »Fuse Comp« und »Fatboy SE«. An beiden Modellen kann sich die im Jahr 2017 in Taiwan produzierte »Stout«-Kurbel an der Antriebsseite lösen.

Das Lösen der »Stout«-Kurbel an der Antriebsseite könnte dazu führen, »dass der Radfahrer die Kontrolle verliert, stürzt und sich somit Verletzungen zufügt«. Besagte Kurbel trägt auf den Kurbelarmen den Modellnamen »Stout«. Die jeweils mit »17« beginnende Seriennummer der betroffenen Kurbel befindet sich auf der Innenseite beider Kurbelarme.
Während das Bikemodell »Fuse Comp« in den Farbkombinationen »Gloss Hyper/Black Clean« sowie »Satin Gloss Black/Rocket Red« betroffen ist, sind es bei »Fatboy SE« die Farbkombis »Warm Charcoal/Black/Gallardo Orange« sowie »Satin Oak Green/Black/Rocket Red«.
Bisher sind laut Specialized keine Fälle bekannt, in denen es zu Verletzungen gekommen ist. Trotzdem rufen die Kalifornier sicherheitshalber die circa 1.800 Einheiten zurück, die über die Fachhandelspartner zum Verkaufspreis von 1.400 bis 1,500 US$ verkauft wurden. 
Betroffene Räder sollten nicht mehr genutzt werden. Endverbraucher sollten sich umgehend mit dem Specialized-Händler ihres Vertrauens melden. Der würde weitere Anweisungen geben, wie eine »Stout«-Ersatzkurbel kostenlos besorgt und eingebaut werden kann.
Weitere Informationen zum Rückruf gibt es schon bald über www.specialized.com (dort auf den Link »Safety Notices« bzw. auf der deutschen Seite auf »Sicherheitsbestimmungen« gehen).

Text: Jo Beckendorff, Fotos: CPSC

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