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Stichwort Nachhaltigkeit: Intersport legt dritten CSR-Bericht vor
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Mit Veröffentlichung ihres mittlerweile dritten CSR-Berichts bestätigen die sportlichen Einkaufsgenossen der Intersport Deutschland eG eigenen Angaben zufolge ihre konsequente, strategische und langfristige Nachhaltigkeitsausrichtung.

Den ersten CSR-Bericht (»CSR« steht für »Corporate Social Responsibility« = unternehmerische Gesellschaftsverantwortung) hatte Intersport Deutschland bereits 2014/15 vorgelegt. Hervorgegangen ist der Bericht aus der sogenannten »Heilbronner Erklärung«,  in der sich die Einkaufsgenossen im Jahr 2012  zusammen mit weiteren Unternehmen aus der Region Heilbronn-Franken auf ein verantwortungsvolles und werteorientiertes Wirtschaften verständigt hat.
»Seither reflektiert die Intersport Deutschland eG in ihren CSR-Berichten offen, transparent und vollumfänglich den Status Quo sowie den Fortschritt in Bezug auf ein nachhaltiges, gesellschaftliches, ökologisches, ökonomisches und soziales Handeln«, heißt es aus der Heilbronner Verbandszentrale.
Der dritte CSR-Bericht von Intersport Deutschland war bereits Anfang des Jahres fertig gestellt, konnte aber aufgrund der Corona-Pandemie erst jetzt veröffentlicht werden.
Die Einkaufsgenossen treiben ihre strategischen Nachhaltigkeitsmaßnahmen in den sechs Handlungsfeldern Mitarbeiter, Mitglieder, Endkunden, Lieferanten und Exklusivmarken, Umwelt und Tierwohl sowie Gesellschaft konsequent voran.
Nachhaltige Exklusivmarken
»Besonders unsere Exklusivmarken sind starke Nachhaltigkeitstreiber«, erklärt Intersport Deutschlands CSR-Beauftragter Georgios Chatzopoulos. Die Produktion von Outdoor-Schuhen der Exklusivmarke McKinley erfolgt zum Beispiel bereits aus Nachhaltigkeitsaspekten hauptsächlich in Europa – und ist somit mit dem Label »Made in Europa« versehen: »Unsere Produktionsstätten in Italien und Rumänien gelten als Vorzeigebetriebe hinsichtlich transparenter Prozesse und sozialer Verantwortung. Die dortige Produktion schafft Arbeitsplätze und sorgt für kürzere Lieferwege mit vergleichsweise geringem Emissionsausstoß.«
Darüber hinaus ist eine eigene CSR-Exklusivmarke geplant, deren Produktionsprozess den neuesten Nachhaltigkeitsstandards und CSR-Grundsätzen entspricht. »Wir gehen hier bereits erste Schritte. So sind zum Beispiel alle neuen Rucksack-Modelle unserer Exklusivmarke McKinley seit der aktuellen Saison PFC-frei. Unser Bestreben nach nachhaltigen Produktionswegen zeigen wir neuerdings auch mittels eines entwickelten ‚Think Responsibly‘-Labels«, macht Chatzopoulos deutlich.
Nachhaltiges Mitglieder-Engagement
Aber auch die angeschlossenen Intersport-Fachhändler würden Verantwortung übernehmen und sich in ihrem direkten Umfeld für Nachhaltigkeit in sozialen und ökologischen Bereichen engagieren. »Das fängt bei Gutscheinkarten aus Holz sowie kompostierbaren und ressourcenschonend produzierten Einkaufstüten an und geht bis zur Unterstützung der Initiative Plant-for-the-Planet, sowie der Teilnahme an Forschungsprojekten zum Test alternativer Strategien zur Verpackungsvermeidung«, heißt es aus Heilbronn.
Der dritte CSR-Bericht von Intersport Deutschland sowie weitere Nachhaltigkeitsinitiativen der Einkaufsgenossen sind jetzt unter https://www.intersport.de/verantwortung/ abrufbar.

Text: Jo Beckendorff/Intersport-Deutschland
 

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