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Stiftungsprofessuren Radverkehr trafen sich erstmals zum Austausch
Tagung der Stiftungsprofessuren Radverkehr (v. l. n. r.) Prof. Dr. Martina Lohmeier, Prof. Dr. Jana Kühl, Dr. Diana Huster, Prof. Dr. Dennis Knese, Prof. Dr. Eva Waller, Prof. Dr. Christian Rudolph, Prof. Dr. Angela Francke, Prof. Dr. Jochen Eckart, Prof. Dr. Heather Kaths.

Im Februar dieses Jahres startete das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) 2020 mit der Förderung der »Stiftungsprofessuren Radverkehr«. Am 20. und 21. September 2021 trafen sich die Lehrenden sowie wissenschaftliche Mitarbeitende erstmals in Präsenz zum Austausch. Gastgeberin war die Hochschule RheinMain.

Teilgenommen haben Professorinnen und Professoren sowie wissenschaftliche Mitarbeitende der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), der Hochschule RheinMain, der Hochschule Karlsruhe, der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, der Technischen Hochschule Wildau sowie der Bergischen Universität Wuppertal.
Zwei Tage lang werteten die Wissenschaftler ihre bisherigen Erfahrungen zur Durchführung der Lehre aus und sprachen über mögliche Kooperationen. Dabei wurden gemeinsame Forschungsthemen herausgearbeitet und die Themen Weiterbildung sowie Wissensvermittlung für Praxisakteurinnen und -akteure und Quereinsteigende diskutiert. Die Themenfelder Social Media und wissenschaftliches Arbeiten waren Inhalte für die Gruppe der Wissenschaftlichen Mitarbeitenden ebenso wie die Herausforderungen im Kontext einer Promotion.
»Unser gemeinsames Ziel ist es, Kräfte und Kompetenzen durch einen engen Austausch zwischen den sieben Stiftungsprofessuren zu bündeln, um den Radverkehr in der Lehre, Forschung und Weiterbildung zu stärken und die Verkehrswende voranzutreiben. So können wir auch unsere fachlichen und methodischen Schwerpunkte, die jede der sieben Professuren innehat, sinnvoll ergänzen«, erklärt Prof. Dr.-Ing. Dennis Knese, Inhaber der Stiftungsprofessur für Radverkehr der Frankfurt UAS. Die Ausbildung von Fachkräften und besser ausgebildeten Radverkehrsexpertinnen und -experten sei essentiell, um die Verkehrswende zu erreichen. Bei Studierenden wie auch Praxispartnern sei das Interesse hoch, stellt die Professorin fest. Der Radverkehr werde aktuell sukzessive in die Lehre integriert. An ihrer Hochschule werde das an unterschiedlichen Fachbereichen und in verschiedenen Studiengängen umgesetzt.
Ein starker Radverkehr für ganz Deutschland ist für Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer das erklärte gemeinsame Ziel mit den Lehrenden der BMVI-Stiftungsprofessuren. Von der Vernetzung und dem Austausch der Lehrenden profitierten nicht nur die Studierenden, so der Minister, die Zusammenarbeit sei die Basis für neue, moderne Ideen, Innovationen und Zukunftskonzepte für den Radverkehr.
Nähere Informationen zur interdisziplinären Forschung am Research Lab for Urban Transport (ReLUT) der Frankfurt UAS, das  an aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Mobilität arbeitet, finden Sie unter: www.frankfurt-university.de/relut.
Fotos: Hochschule RheinMain

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