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Zielmarkt EU: Korel profitiert nicht nur vom Fahrrad-Boom
Korels Hasan Ekim (l.) und Halil Ibrahim Tekin.

2016 sah der türkische Produzent Korel Elektronik Sanayi ve Ticaret die Chance, seine Geschäftsfelder Aluminiumteile für Haushalts-Geräte und für die Automotive-Industrie um eine Fahrradrahmen-Produktion für den EU-Markt zu erweitern. Wie sich dieses Geschäft bislang entwickelt hat und wie Korel bisher durch die Pandemie gekommen ist, erfuhr der RadMarkt bei einem Standbesuch auf der Eurobike.

Laut Korels Business Developer Hasan Ekim kann sein Arbeitgeber nicht meckern. Die Krise habe nicht nur dem Fahrrad einen Boom beschert, sondern auch dem Thema Haushalt-Geräte: »Da haben wir unsere Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt.« Das ist aber noch nichts im Vergleich zur Alurahmen-Produktion: die habe man im Vergleich zum Vorjahr verdreifachen können.
Was Ekim besonders wichtig ist: »Wir transformieren gerade von einem reinen Alurahmen-Hersteller zu einem Montagebetrieb mit eigener Alurahmen- und -teile-Produktion.« Somit will man auch noch näher an die Fahrrad-Anbieter der EU heran.
Und das nicht nur als OEM-Produzent, sondern auch mit der Fahrrad-Eigenmarke Corelli. Die ist bereits in der Heimat Türkei bestens aufgestellt, wächst aber auch Schritt für Schritt Richtung EU.
Mehr dazu in der kommenden RadMarkt-Ausgabe.

Text/Foto: Jo Beckendorff

 

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