Zweiradmechatroniker/in als Ausbildungsberuf begehrt

Eine erfreuliche Entwicklung gibt der Bundesinnungsverband Zweirad-Handwerk bekannt. Wie die Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) über die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2018 zeigt, ist eine Ausbildung zum/r Zweiradmechatroniker/in ist bei Jugendlichen weiterhin sehr beliebt.

Bundesweit sei die Zahl der Ausbildungsverträge 2018 im dritten Jahr in Folge deutlich gestiegen, heißt es von der Branchenvereinigung in Hilden. Insgesamt wurden 924 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Im Vergleich zu 2017 entspricht dies einem Plus von 69 Verträgen oder einer Steigerung von 8,1 Prozent.
Für eine Ausbildung in der Fachrichtung Fahrradtechnik entschieden sich knapp 60 Prozent der jungen Menschen, 40 Prozent der Ausbildungsverträge entfielen auf die Fachrichtung Motorradtechnik.
»Wir freuen uns, dass sich noch mehr junge Menschen für unsere Zweirad-Branche entschieden haben«, so Frank Döring, Bundesinnungsmeister für das Zweirad-Handwerk. »Wir profitieren mit den steigenden Ausbildungszahlen sicherlich immer noch von der Neuordnung des Berufes, den wir in 2014 modernisiert haben. Mit den Weiterbildungsmöglichkeiten der Branche haben wir ein überzeugendes Argument, die jungen Menschen auch langfristig an die Branche binden zu können«, so Döring weiter.
Dem Bundesinnungsverband Zweirad-Handwerk sind rund 4.000 Zweiradbetriebe mit über 15.000 Beschäftigten im Handwerk angeschlossen.
www.zweiradverband.de

 

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