Hier die jeweiligen Umsatzzuwächse bzw. – rückgänge des dritten Quartals im Überblick:
Fitness: 601 Millionen USD (518 Millionen Euro, plus 30 Prozent)
Outdoor: 498 Millionen USD (428 Millionen Euro, minus 5 Prozent)
Aviation: 240 Millionen USD (206 Millionen Euro, plus 18 Prozent)
Marine: 267 Millionen USD (230 Millionen Euro, plus 20 Prozent)
Auto OEM: 165 Millionen USD (142 Millionen Euro, minus 2 Prozent)
Mit diesen Zahlen im Rücken fuhr Garmin nicht nur einen Netto-Rekordumsatz von 1,77 Milliarden USD (1,52 Milliarden Euro, plus 11,7 Prozent) ein, sondern auch ein Rekord-Betriebsergebnis in Höhe von 457 Millionen US-Dollar (393 Millionen Euro, plus 4 Prozent). Somiten lag die Brutto- und Betriebsmarge bei 59,1 Prozent bzw. 25,8 Prozent. Dieses Ergebnis veranlasste den Anbieter auch, die bisherige Ganzjahres-Prognose zu erhöhen.
Fitness-Höhenflug
Umsatztreiber im Fitness-Segment war vor allem der Sektor Wearables. Zudem wurden im Laufe des Quartals gleich mehrere neue Produkte auf den Markt gebracht – »darunter die Fahrradcomputer `Edge 550´ und `Edge 850´, die neue Trainingspläne und Fahrradmetriken in die Edge-Produktreihe einbringen, die Smartwatch `Bounce 2´ für Kinder mit Sprach-, Nachrichten- und Geofencing-Funktionen sowie die Smartwatch `Venu 4´ mit einem hochwertigen Vollmetall-Design, einer integrierten Taschenlampe und vielen neuen Gesundheits- und Wellness-Funktionen«.
Prognosen-Erhöhung 2025
Nach Abschluss des dritten Verkaufsquartals hat Garmin nun in den ersten drei Verkaufsquartalen 2025 einen Netto-Gesamtumsatz von 5,12 Milliarden USD (4,41 Milliarden Euro) eingefahren. Verglichen mit den ersten neun Monaten des Vorjahres ist das ein Plus von 14,4 Prozent.
Dazu heißt es aus der Garmin-Zentrale: »Auf der Grundlage unserer Leistung in den ersten drei Quartalen 2025 und der jüngsten Trends aktualisieren wir unsere Prognose für das Gesamtjahr 2025. Wir erwarten einen Umsatz von rund 7,10 Milliarden USD (6,11 Milliarden Euro) und einen Pro-forma-Gewinn je Aktie von 8,15 US-Dollar (7,01 Euro), basierend auf einer Bruttomarge von 58,5 Prozent, einer operativen Marge von 25,2 Prozent und einem Pro-forma-Effektivsteuersatz von 17,5 Prozent.«
Text: Jo Beckendorff


